2016

29. April 2016 – FarmerNews

todayApril 29, 2016

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Es war eine filmreife Verfolgungsjagd entlang der C25 und auf den Farmen zwischen Rehoboth und Uhlenhorst: Die Allgemeine Zeitung schreibt, dass nach dem Hinweis eines Neufarmers Polizei und die Nachbarschaftswache „Derm Police Support Initiative“ einen mutmaßlichen Wilderer stellen konnten. Er habe mehrfach versucht, zu entkommen. Bei der Verfolgungsjagd wurde der Farmer Reiner Ling der AZ zufolge an der Schulter verletzt. Der mutmaßliche Wilderer soll unter anderem auf der Farm von Ulli Bräuer mehrere Schafe geschlachtet und gestohlen haben.

Die Wasserknappheit macht der Milchwirtschaft große Probleme. Einer der Hauptgründe dafür sind die erheblich gestiegenen Futterpreise. Sie sind der größte Kostenfaktur in der Milchwirtschaft. Sie sind nach Berechnungen der NAU innerhalb des vergangenen Jahres um 50 Prozent gestiegen. Das Unternehmen Namibia Dairies befürchtet, dass auch die Produktion von Milchprodukten unter der Wasserknappheit leiden könnte. Namibia Dairies hat laut NAU seinen Verbraucht deshalb bereits um 30 Prozent reduziert. Allerdings werde bereits überlegt, wie mit noch weniger Wasser weiter produziert werden könne.

Die wichtige Maisernte im südlichen Afrika fällt in diesem Jahr weit unterdurchschnittlich aus. Dies gab das Frühwarnsystem Fewsnet bekannt. Demnach sei im zweiten Jahr in Folge mit einer deutlich geringeren Ernte zu rechnen. Diese soll bei wenig mehr als sieben Millionen Tonnen und damit 29 Prozent unter dem Ergebnis des letzten Jahres liegen. Im Fünfjahresmittel fällt die Maisernte sogar mehr als 40 Prozent niedriger aus.

Sie leben an der Grenze zum Chobe-Nationalpark, Wildtiere gehören zum Alltag: die Einwohner der Sambesi-Region und die von Ngoma im Besonderen. Das Parlament untersucht gerade, welchen Einfluss Wildtiere auf das Leben der Menschen haben. Die Hauptforderung der Einwohner der Region an die Regierung: sie wollen höhere Kompensationen für Schäden. Bisher werden für Vieh 1.500 Namibia Dollar pro Tier gezahlt und rund 200 Dollar pro zerstörter Hektar Land. Das sei zu wenig, sagen sie. Eine Parlamentsdelegation sagte nun zu, darüber zu diskutieren.

Das Farmerwetter für die kommenden sieben Tage: In den nördlichen Farmgebieten wird es tagsüber warm bis heiß bei 30 bis 33 Grad. Nachts wechselhaft zwischen 10 und 15 Grad. In den kommerziellen Farmgebieten des „Mais-Dreiecks“ wird es heiß um die 33 Grad. Nachts bewegen sich die Temperaturen zwischen 10 und 16 Grad. In den östlichen Farmgebieten werden warme bis heiße 27 bis 30 Grad erwartet, nachts wird es kühl bei 7 bis 12 Grad. In den zentralen Farmgebieten um Windhoek wird es ebenfalls warm bis heiß bei 27 bis 29 Grad, nachts mild zwischen 10 und 13 Grad. Im Süden sind warme bis heiße Temperaturen zwischen 23 und 29 Grad angekündigt. Die Nachttemperaturen liegen zwischen 9 bis 12 Grad. Landesweit sind keine Niederschläge vorausgesagt. Die Brandgefahr ist landesweit „hoch“. Die UV-Strahlung ist mit Werten von 7,8 bis 9,1 „sehr hoch“. 

Geschrieben von: Redaktion

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