1. Juni 2018 – Nachrichten am Mittag

Um die Hauptstadtregion Khomas sicherer zu machen, plant die Namibische Polizei zahlreiche neue Außenstellen. Laut Regionalgouverneurin Laura McLeod-Katjirua, würden diese die Reaktionszeit der Polizei deutlich verringern. Geplant seien Stationen in den Windhoeker Stadtvierteln Pionierspark, Hochlandpark, Otjomuise, Goreangab-Damm, Havana, Okuryangava, Brakwater, Lafrenz, Kloppersdal und Eros Park.

Durch die Eröffnung einer universitären Forschungs- und Ausbildungseinrichtung für Metallurgie und Bergbau werde Namibia einen großen Schritt in diesem für die Wirtschaft so wichtigen Sektor nach vorne machen. Dies sagte der Vizepräsident der Bergbaukammer Namibias. Die Einrichtung der Universität von Namibia soll in der Bergbaustadt Arandis entstehen, hieß es. Die Stadtverwaltung habe Land im Wert von 4 Millionen Namibia Dollar für den Bau kostenlos zur Verfügung gestellt. In Arandis befindet sich mit dem „Namibian Institute of Mining and Technology“ bereits eine wichtige Ausbildungsstätte für den Bergbausektor.

Der Handelsstreit zwischen der EU und den USA geht in die nächste Runde. Seit heute erheben die USA Zölle auf Importe von Stahl und Aluminium. Die EU hat Gegenmaßnahmen angekündigt. Unklar ist nun, wie die USA darauf reagieren werden. US-Präsident Trump soll gesagt haben, er werde seine Handelspolitik beibehalten, bis keine Mercedes Modelle mehr auf der Fifth Avenue in New York rollen.

Russland baut seine Kooperationen in Afrika aus – auch im militärischen Bereich. Wie französische Medien berichten, will Moskau die Zentralafrikanische Republik und auch die Demokratische Republik Kongo mit Waffen und Material beliefern. Auch bei der Ausbildung von Soldaten soll Russland helfen.