2016

10. Februar 2016 – Nachrichten am Mittag

todayFebruar 10, 2016

Hintergrund
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Maschine der Flyafrica; © Flyafrica.com

Die Billigfluggesellschaft Flyafrica hat ihren Betrieb von Simbabwe nach Südafrika wieder aufgenommen. Ob die Tochtergesellschaft der mauritischen Holding auch in Namibia wieder fliegen wird, ist indessen laut „Namibian Sun“ unklar. So seien jegliche Verbindungen von und nach Windhoek vorerst nicht mehr buchbar. Zudem planen zahlreiche Passagiere in Namibia, gerichtlich um die Erstattung bereits bezahlter Flüge zu kämpfen. Namibia flyafrica hatte die Lizenz Ende vergangenen Jahres verloren, nachdem die Behörden nicht über Änderungen bei der Zulassung der aus Simbabwe geleasten Flugzeuge informiert wurden.

Nach dem Zugunglück in Bayern bleibt es wohl bei zehn Toten. Es werde niemand mehr vermisst, so ein Polizeisprecher. Er zeigte sich auch zuversichtlich, dass alle Verletzten überleben werden. Erste Ermittlungen zur Unglücksursache haben unterdessen ergeben, dass die Tragödie offenbar durch menschliches Versagen ausgelöst wurde. Demnach soll im Stellwerk manuell das Sicherheitssystem umgangen und beiden Zügen grünes Licht gegeben worden sein.

Anderthalb Jahre nach dem Verschwinden von 43 Studenten in Mexiko ist eine weitere Untersuchung zu dem Ergebnis gekommen, dass die Entführungsopfer nicht auf einer Müllkippe verbrannt wurden, wie es offiziell heißt. Bei den gefundenen menschlichen Überresten handele es sich nicht um die vermissten Studenten, so die Forensiker. Auch habe es zum fraglichen Zeitpunkt auf der Müllkippe gar nicht gebrannt.

In den USA gibt es immer mehr Zweifel an dem Vorhaben, ein bemanntes Raumschiff zum Mars zu schicken. In einer Anhörung im Kongress sagte ein Experte, man habe weder die Technik noch die Mittel, die nötig sind, um eine Mission zum Mars zu unternehmen, weder jetzt noch in absehbarer Zukunft. Stattdessen, so der Rat, sollte man sich wieder auf Mond-Missionen und die Aufgabe, den Mond für die Menschen nutzbar zu machen, konzentrieren.

Star Wars hat dem Disney-Konzern zum erfolgreichsten Quartal aller Zeiten verholfen. Der Gewinn stieg um fast ein Drittel auf umgerechnet 2,6 Milliarden Euro, obwohl der Film zum Ende des Quartals gerade mal seit zwei Wochen im Kino lief. Neben dem Kino-Film spült Disney vor allem der Verkauf von Fan-Artikeln und Video-Spielen Geld in die Kasse.

Lediglich eine Geldstrafe von 8000 Namibia Dollar hat ein mutmaßlicher Elefanten-Wilderer erhalten. Dieses Urteil fällte ein Distriktgericht im Norden des Landes. Der 40-jährige Mann wurde vor knapp zwei Jahren mit Elefantenstoßzähnen im Wert von mehr als 105.000 Namibia Dollar festgenommen. Der Angeklagte habe den Besitz der Stoßzähne eingestanden, jedoch will er nicht für die Tötung der Elefanten verantwortlich gewesen sein.

Geschrieben von: Redaktion

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