15. Februar 2016 – Nachrichten am Abend

Der Rentenfonds für Staatsangestellte (GIPF) blickt auf eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit zurück. Wie Geschäftsführer David Nuyoma bei einem Medientreffen bekannt gab, habe man eine Break-Even-Rate von 108 Prozent, gegenüber 103 Prozent vor wenigen Jahren, erreicht. Zudem verfüge der Fonds durch seine verschiedenen Finanzanlagen und Beteiligungen über ein Vermögen von fast 30 Milliarden Namibia Dollar. Um diese Geschäftstätigkeit weiter auszubauen, sei man vor allem an infrastrukturellen Investitionen im Wassersektor in Zukunft interessiert. Darunter falle auch eine Pipeline vom Okavango nach Windhoek, um die Windhoeker Wasserversorgung sicherzustellen.

Bei Luftangriffen in Syrien ist ein Krankenhaus, in dem auch die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ arbeitet, getroffen worden. Nach Angaben von Aktivisten sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen, dutzende wurden verletzt. Ärzte ohne Grenzen spricht von einem gezielten Angriff. Innerhalb von wenigen Minuten sei die Klinik zweimal getroffen worden. Wer für das Bombardement verantwortlich ist, ist noch unklar.

Keiner der Stauseen in Namibia konnte in der vergangenen Woche einen Zufluss verzeichnen. Dem aktuellen „Dam Bulletin“ von Namwater nach sind die Stauseen, die Windhoek mit Trinkwasser versorgen, nur noch zu 14,8 Prozent, gegenüber 15,2 Prozent vor einer Woche, gefüllt. Die Stauseen im Osten um Gobabis haben einen Füllstand von 30,4 Prozent, die im Süden von fast 54 Prozent. Damit gelten die Wassersparmaßnahmen für Windhoek weiterhin uneingeschränkt. Das Waschen von Autos, füllen von Schwimmbädern und Bewässern von Pflanzen, mit Ausnahme von Bäumen und Büschen alle 14 Tage, bleibt weiterhin verboten.