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Die sogenannten „Struggle Kids“ haben die Vorwürfe über den gestrigen Vorfall in Brakwater energisch zurückgewiesen. Laut einer Eilmeldung der „Namibian Sun“ haben sie einen Bewohner verprügelt. Zuvor habe dieser und Familienangehörige jedoch Schüsse abgegeben und versucht eine Person zu überfahren. Zahlreiche Einschusslöcher in einem Fahrzeug sollen den Tatablauf beweisen. Die Lage sei eskaliert, als die Nachbarschaftswache eintraf. Später habe die Polizei die auf dem Rückzug befindlichen „Struggle Kids“ mit Gummigeschossen angegriffen.
In Südafrika mehren sich die Stimmen gegen Staatspräsident Jacob Zuma. Heute wurde in Kapstadt ein tausende Quadratmeter großes Plakat „Zuma must fall“ von einem Hochhaus in der Stadt herabgelassen. Unklar ist, wer dies initiiert hat. Indessen hat der Vorsitzende der Oppositionspartei DA, Mmusi Maimane, nicht nur zum Fall von Zuma sondern zur Abwahl des regierenden ANC aufgerufen. Die DA stellt die Regierung in der Provinz Westkap.
Die gute Nachricht hielt nicht lange: Nur Stunden nachdem die Weltgesundheitsorganisation das Ende der Ebola-Epidemie in Westafrika verkündet hat, ist in Sierra Leone erneut ein Mensch an der Krankheit gestorben. Nach Angaben der Behörden in Freetown und der WHO hat sich der Ebola-Verdacht bei einer am Dienstag gestorbenen Frau inzwischen bestätigt. Erst gestern hatte die WHO Westafrika für Ebola-frei erklärt.
Im Südwesten Somalias hat die radikalislamische Shabab-Miliz einen Stützpunkt der Mission der Afrikanischen Union angegriffen. Bei den Kämpfen soll es Tote und Verletzte gegeben haben. Die Attacke begann mit einem Selbstmordanschlag am Zugang zum Militärstützpunkt. Derzeit sind etwa 22.000 Soldaten der Afrikanischen Union in dem Krisenstaat stationiert. Die Shabab-Miliz kämpft seit Jahren für die Errichtung eines islamischen Gottesstaats.
Die Menschen in der von Regierungstruppen und Rebellen belagerten syrischen Stadt Madaja können auf eine bessere Versorgung hoffen: Angesichts der Hungersnot schicken die Vereinten Nationen eine mobile Klinik und ein Ärzteteam. Zuvor waren bereits zwei Hilfskonvois mit Lebensmitteln und Medikamenten in der Stadt eingetroffen.
Geschrieben von: Redaktion
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