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Insgesamt 73 710 Stimmberechtigte, welche in den Wahlkreisen Walvis Bay Stadt, Keetmanshoop Stadt, Gobabis und Khomasdal wohnen, werden heute bei den Nachwahlen zur Urne gerufen. Besondere Aufmerksamkeit liegt laut Allgemeiner Zeitung auf der Nachwahl in Walvis Bay, wo zwei unabhängige Kandidaten antreten. Grund für die Nachwahl ist das die zuvor gewählten Politiker der vier Wahlkreise vor den Parlamentswahlen im November 2019 gekündigt und für einen Sitz in der Nationalversammlung kandidiert hatten. Daher müssen deren Posten nun mit einem gewählten Nachfolger gefüllt werden.
Die Zukunft des geplanten Bauprojekts auf dem Grundstück des ehemaligen Swakopmunder Hallenbades bei der Mole bleibt ungewiss. Auch das jüngste Design wurde laut Allgemeiner Zeitung vom Ästhetik-Komitee abgelehnt. Den jüngsten Entwurf beschreibt die Swakopmund Residents Association (SRA) als unattraktiven großen Block. Es sei ein gieriges Design, das von Entwicklern vorgeschlagen wurde, die sich wenig um die Atmosphäre von Swakopmund kümmern. Inzwischen gelte das Areal als Schandfleck, welches Urlauber, Touristen und Einwohner gänzlich meiden.
Das Ministerium für Umwelt und Tourismus hofft darauf, schon an diesem Freitag dem jungen Elefantenbullen, welcher an Weihnachten Swakopmund überraschend besucht hatte, einen Peilsender anzulegen. Wie die Allgemeine Zeitung berichtet, werde der Elefant danach aus der Ferne beobachtet. Der Dickhäuter wird weiterhin im Omaruru-Rivier bleiben, wo er sich aktuell aufhält. Das Wichtigste ist, dass es dem Elefanten gut gehe, versicherte der Pressesprecher der Regierungsinstanz, Romeo Muyunda.
Fruchtfliegen wurden aus dem Nachbarland Sambia in die Sambesi-Region eingeschleppt, wo seit Ende vergangenden Jahres ein striktes Transportverbot herrscht. Die Insekten bedrohen laut Allgemeiner Zeitung den Export von beispielsweise Tafeltrauben, Wassermelonen und Gemüse. Laut dem Landwirtschaftsministerium gebe es Beweise und zuverlässige Informationen, das die sogenannte Orientale Fruchtfliege vermutlich aus Sambia in die Sambesi-Region eingeschleppt wurde. Den Behörden zufolge wird diese höchst invasive Spezies hierzulande als Quarantäneschädling eingestuft.
Geschrieben von: Redaktion
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