2016

17. Oktober 2016 – Nachrichten am Abend

todayOktober 17, 2016

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Ab sofort gibt es klare Richtlinien für staatliche Gesundheitseinrichtungen, auf die sich jeder Patient berufen kann. Gesundheitsminister Bernard Haufiku stellte die “Patient Charter” heute der Öffentlichkeit vor. Diese soll die gebotenen Dienstleistungen und die Erwartungen der Patienten gegeneinander abgleichen und eine Messlatte festlegen. Haufiku unterstrich zudem, dass diese ständig überarbeitet und alle drei bis vier Jahre neu herausgegeben werden soll. Die Satzung werde in alle Nationalsprachen übersetzt und stehe in allen öffentlichen Gesundheitseinrichtungen zur Verfügung.

Im Südsudan sind nach Armeeangaben über das Wochenende mindestens 56 Rebellen getötet worden. Ein Armeesprecher sagte bewaffnete Anhänger des ehemaligen Vize-Präsidenten Riek Machar hätten Regierungstruppen in der Nähe der zweitgrößten Stadt Malakal im Nordosten des Landes angegriffen. Dabei seien vier Soldaten getötet worden. Malakal ist die den Ölfeldern am oberen Nil am nächsten gelegene große Stadt. Die beiden Konfliktparteien machen sich gegenseitig die Kontrolle über die Gebiete streitig.

Der Verfasser der Drohmails, die heute an mehreren deutschen Schulen für Amokalarm gesorgt haben, hat sich offenbar auf den Selbstmord des Terrorverdächtigen Al Bakr in der JVA Leipzig bezogen. Laut „Neuer Osnabrücker Zeitung“ kündigte der Verfasser der Drohmails an, Rache für den Al Bakrs nehmen zu wollen. Allein in Leipzig gab es Drohungen gegen elf Schulen. Auch Schulen in Göttingen, Magdeburg und in bayrischen Orten erhielten entsprechende E-Mails.

Die landesweite “Land-A-Dollar”-Spendenkampagne geht Ende des Monats zu Ende, die von der Studentenorganisation der Universität von Namibia initiiert wurde. Es werde dann sofort mit der Zählung der Spendengelder begonnen. Das Land kommt dem Bau von Häusern für die ärmsten Namibier zu Gute. Vor Monaten wurden mehr als 400 große Fässer in 15 Städten im Land aufgestellt. Die Öffnung der Spendenfässer finde unter Aufsicht von Vertretern der Polizei, Post und Steuerberatern statt.

Geschrieben von: Redaktion

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