2018

17. September 2018 – Nachrichten am Abend

todaySeptember 17, 2018

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Prinz William wird noch diesen Monat in Namibia erwartet. Dies bestätige nun der Kensington Palace, nachdem der Herzog von Cambridge bereits bei einer Veranstaltung der „Royal African Society“ RAS Anfang des Monats angekündigt hatte, eine Reise nach Afrika zu planen. Neben Namibia wird William auch Tansania und Kenia besuchen, heißt es. Es handele sich um einen Arbeitsbesuch im Rahmen seiner Tätigkeit für die RAS. Unwahrscheinlich sei hingegen, dass er auf der Reise von seiner Ehefrau Kate begleitet wird. Die RAS widmet sich dem Studium und der Entwicklung des afrikanischen Kontinents als Wiege der Menschheit. Sie wurde 1901 gegründet und setzt die Arbeit der britischen Autorin und Weltentdeckerin Mary Kingsley fort.

Erneut sind Reisende in der Region Erongo Ziel von Räubern geworden. Diesmal ereignete sich der Vorfall Polizeiangaben nach auf der Sandstraße zwischen Walvis Bay und Sossusvlei. Ein deutsches Ehepaar wurde in seinem Mietfahrzeug demnach von einem anderen Fahrzeug zum Anhalten gezwungen. Umgehend seien drei Männer aus dem Fahrzeug gesprungen und hätten die Scheiben und einen Reifen des Touristenfahrzeuges zerstört. Die Reisenden hätten es dennoch geschafft mit dem Fahrzeug zu fliehen. – Es handele sich der Polizei nach nicht um das gleiche Fahrzeug, dass in der vergangenen Woche unweit der Spitzkoppe genutzt wurde, als zwei polnische Reisende bei einem ähnlichen Vorgehen ausgeraubt wurden.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist zu politischen Gesprächen in Algerien eingetroffen. Themen der Gespräche mit Algeriens Regierung sind die bilateralen Beziehungen sowie regionale und sicherheitspolitische Themen. Bei dem Besuch solle es vor allem um die wirtschaftliche Zusammenarbeit gehen, die noch weiter ausgebaut werden könne, meldete die staatliche Nachrichtenagentur APS unter Berufung auf die algerische Präsidentschaft. Weitere Themen seien die Lage in Libyen, Mali, der Sahelzone und Nahost ebenso wie Fragen der Migration und des „grenzüberschreitenden Terrorismus“.

Geschrieben von: Redaktion

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