2019

18. Juni 2019 – Nachrichten am Morgen

todayJuni 18, 2019

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Der staatliche Rastlagerbetreiber Namibia Wildlife Resorts NWR und das Ministerium für Umwelt und Tourismus MET haben Besucher des Skelettküstenparks zu besonderer Vorsicht ermahnt, nachdem zuletzt mehrmals Löwen am Campingplatz Torra Bay gesichtet wurden. Wie NWR gestern auf sozialen Medien bekanntgab, sei in den vergangenen Tagen eine Löwin mit zwei Welpen in unmittelbarer Nähe von Torra Bay umhergestreift. Ferner habe sich laut Allgemeiner Zeitung in der vergangenen Woche ein Rudel von vier Löwen vorübergehend auf dem Campingplatz niedergelassen. Die NWR warnt Besucher von Torra und Terrace Bay sehr vorsichtig zu sein und sich den Raubtieren unter keinen Umständen zu nähern.

Am Samstag sollen zwei mit Messern bewaffnete Männer drei Personen in Windhoek überfallen und ausgeraubt haben. Laut Angaben der Polizei waren zwei der Opfer deutsche Staatsbürger. Die Tat soll sich am Samstagmittag gegen zwölf Uhr in der Dr.-A.-B.-May-Straße, welche an der Delta-Grundschule vorbeiführt, ereignet haben. Wie die Allgemeine Zeitung berichtet heißt es in dem gestern veröffentlichten Kriminalbericht das die bewaffneten Männer die drei Personen angegriffen hätten. Das männliche Opfer erlitt eine Stichverletzung am Oberarm, während eine der beiden Frauen am Finger verletzt wurde, als die Täter versuchten, den Ring der Frau zu entwenden. Den beiden Tätern sei anschließend die Flucht gelungen.

Obwohl die Verbraucherpreise gegenüber dem vergangenen Jahr gestiegen sind, hat die Inflation im Mai im Vergleich zum Vormonat etwas an Fahrt verloren. Das verhaltene Preiswachstum könnte Südafrikas und somit auch Namibias Währungshüter veranlassen, die Zinsen zu senken, hoffen Ökonomen. Während die jährliche Inflationsrate im April noch bei 4,5 Prozent lag, betrug sie im Folgemonat Mai nur noch 4,1 Prozent, ist aber gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozentpunkte angestiegen. Wie die Allgemeine Zeitung berichtet sind die Preise von Gütern und Waren im Jahresvergleich um 3,7 Prozent angestiegen, Dienstleistungen im Schnitt um 4,6 Prozent.

Laut der namibischen Premierministerin, Saara Kuugongelwa-Amadhila, topediert die Subventionierung ineffizienter Staatsbetriebe die namibische Wirtschaft. Wie die Allgemeine Zeitung berichtet dürften Öffentliche Unternehmen nicht damit rechnen, vom Staat garantierte Kredite zu erhalten, für deren Rückzahlung sie keine Anstrengungen unternehmen, so die Premierministerin. Staatsbetriebe sollten bestrebt sein, Kosten zu minimieren, Ergebnisse zu maximieren und Wege zu finden, um ihre eigenen Mittel zu beschaffen, statt sich auf die Unterstützung seitens der Regierung zu verlassen.

Geschrieben von: Redaktion

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