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In Kolumbien ist ein wichtiger Punkt des historischen Friedensabkommens zwischen Regierung und Farc-Guerilla erfüllt worden. Die letzten rund 300 Kämpfer sind gestern an einem sogenannten Entwaffnungspunkten im Süden des Landes eingetroffen. Alle knapp 6900 früheren Farc-Mitglieder sind damit den Bestimmungen des Friedensvertrags gefolgt. Sie sollen nun unter anderem wieder in das zivile Leben eingegliedert werden.
Bei der Sicherheitskonferenz in München geht es heute vor allem um die Lage in Syrien. Russland und der Westen haben weiterhin unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie der Konflikt gelöst werden könnte. Weiteres Thema ist die Situation im Nahen Osten – mit Spannung wird eine Rede des israelischen Verteidigungsministers Lieberman erwartet. Er will sich zu dem umstrittenen Siedlungsbau im Westjordanland äußern. An den ersten beiden Konferenztagen hatte die zu erwartende Politik der US-Regierung die Debatten dominiert.
Donald Trump hat bei einem Auftritt in Florida erneut die US-Medien beschimpft. Der US-Präsident warf den Journalisten vor, Rückschläge und Krisen seiner Regierung zu erfinden. Er sprach von unehrlichen Medien, die eine falsche Geschichte ohne Quellen nach der anderen veröffentlichen würden, und behauptete das System sei korrupt. Seit seinem Amtsantritt vor einem Monat hat Trump bereits eine Reihe von Rückschlägen erlitten. Allen voran sein Einreiseverbot für Bürger aus mehreren muslimischen Ländern – es wurde nach der Klage zweier Bundesstaaten auf Eis gelegt.
Schwere Unwetter im US-Bundesstaat Kalifornien haben mindestens vier Todesopfer gefordert. Vor allem die Region um Los Angeles ist hart getroffen worden, hunderte Menschen mussten ihre Häuser verlassen, zehntausende Haushalte waren von der Stromversorgung abgeschnitten. Die kalifornischen Behörden warnen weiterhin vor Überflutungen und Erdrutschen.
Geschrieben von: Redaktion
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