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Die Strafen für den Besitz oder Handel mit Tierprodukten von streng geschützten Arten sollen deutlich verschärft werden. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde nun von der Regierung unterstützt. Nun gehe dieser nochmals zur Rechtsprüfung, ehe er der Nationalversammlung vorgelegt werde. Unter anderem sieht dieser eine zwangsmäßige Deportation von Ausländern vor, die im Besitz von Elfenbein oder Nashornhörnern sind. Dies sei unabhängig von einer Geld- oder Gefängnisstrafe.
In Indonesiens Hauptstadt Jakarta hat heftiger Regen zu Überschwemmungen geführt. Nach Angaben des Katastrophenschutzes stehen Tausende Häuser unter Wasser – die Kanalisation ist völlig überlastet. In Teilen der Millionenstadt steht das Wasser eineinhalb Meter hoch. Vor drei Jahren waren bei Überschwemmungen in der Stadt rund 20 Menschen ums Leben gekommen.
Ein Gericht in Tel Aviv verkündet heute das Strafmaß gegen einen israelischen Soldaten, der er einen verletzten palästinensischen Attentäter mit einem Kopfschuss getötet hat. Die Militärstaatsanwaltschaft fordert 3 bis 5 Jahre Haft wegen Totschlags. Führende Politiker – darunter Israels Ministerpräsident Netanjahu – haben sich dagegen dafür ausgesprochen, den Soldaten zu begnadigen.
Greenpeace warnt die Menschen in der Region Fukushima davor, in ihre Häuser zurückzukehren. Das Strahlenniveau in den Wäldern der Region sei vergleichbar mit dem in der 30-Kilometer-Sperrzone von Tschernobyl. Die japanische Regierung will früheren Bewohnern allerdings im März die Rückkehr erlauben – und ein Jahr später die Kompensationszahlungen einstellen.
Namibia bleibt Vorreiter im Bereich der Veterinärmedizin in Afrika. Dies ist das Ergebnis des Auftakttages der 22. Weltkonferenz für Tiergesundheit in Afrika, die gestern in Swakopmund begonnen hat. Landwirtschaftsminister Mutorwa unterstricht, dass vor allem der Veterinärmedizin bei Nutzieren höchste Priorität eingeräumt werden müsse. Namibia habe zwar weltweit einmalige Systeme zur Sicherstellung von Seuchenfreiheit eingeführt, jedoch folgen viele Kommunalfarmer diesen nicht. Deshalb seien das Fleisch und andere Produkte dieser Tiere nicht auf dem freien Markt verfügbar.
Geschrieben von: Redaktion
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