2017

22. Februar 2017 – Nachrichten am Abend

todayFebruar 22, 2017

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Die Winterzeit in Namibia wird abgeschafft. Innenministerin Pendukeni Iivula-Ithana hat heute eine dementsprechende Empfehlung abgegeben. Die beiden Parlamentskammern müssen der Aussetzung des „Namibian Time Act“ aus dem Jahr 1994 noch zustimmen. Diese soll noch vor der eigentlich geplanten Umstellung auf Winterzeit am ersten Sonntag im April geschehen. Namibia bleibt dann ganzjährig auf UTC+2, d.h. wie Südafrika.

Im Jemen sind bei Kämpfen mindestens 40 Menschen getötet worden. Eine Hafenstadt des Landes war in der Nacht von einer Rakete getroffen worden – die Stadt war vor kurzem von regierungstreuen Truppen aus der Hand von Rebellen zurückerobert worden.

Griechenland kommt ab dem nächsten Jahr vermutlich ohne weitere Kredite der internationalen Geldgeber aus. Davon geht der Chef des Rettungsfonds ESM, Klaus Regling, aus. Laufen die nächsten anderthalb Jahre gut, könne Griechenland wieder auf eigenen Beinen stehen, so Regling in der Süddeutschen.

Namibia hat insgesamt nun 84 Auslandsvertretungen. Dies geht aus der aktuellen diplomatischen Liste des Ministeriums für Internationale Zusammenarbeit hervor. Für Namibia akkreditiert sind 110 Botschafter und Hochkommissare, wobei nur ein kleiner Anteil dieser auch seinen Sitz in Windhoek hat. Zudem gab das Ministerium bekannt, dass nun Angehörige von 57 Staaten weltweit von der Visapflicht für Namibia befreit sind. Dies gilt weiterhin wie gehabt unter anderem für alle Staatsangehörige von EU-Staaten.

Acht Stauseen im Land erhalten weiterhin Zufluss. Auch wenn dieser für die Stauseen Von-Bach, Naute, Swakopport und Dreihuk nur marginal ist, haben diese den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr erreicht. Der Von-Bach-Damm ist nun zu 42,9 Prozent gefüllt. Dies bedeutet eine Entlastung für die Wasserknappheit in Windhoek und Okahandja, wobei die Wassersparmaßnahmen weiterhin gelten. Der Omatako ist nun zu fast 52 %, gegenüber 32 Prozent gestern, gefüllt. Der Hardap-Stausee erhält weiterhin starken Zufluss von mehr als 100 Kubikmeter die Sekunde. Er ist zu mehr als 74 % voll.

Geschrieben von: Redaktion

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