2017

23. Februar 2017 – Nachrichten am Mittag

todayFebruar 23, 2017

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Raser, die mit mehr als 151 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften angehalten werden, sollen ohne Ausnahme festgenommen werden. Diesen Wunsch äußerte das Verkehrsministerium abermals in einem Schreiben, dass bereits Ende Januar an das Justizbüro ging, heute aber erst öffentlich wurde. Demnach erhoffe man sich so eine drastische Verringerung der vielen tödlichen Unfälle im Land, die auf zu schnelles Fahren zurückzuführen seien. In Neuseeland zeigen sich, bei einem ähnlichen Vorgehen, deutliche Erfolge. Das Justizbüro lehnt diese Idee bisher ab, da unter anderem der Druck auf die Gerichte deutlich erhöht würde.

Bei einem Bombenanschlag im pakistanischen Lahore sind mindestens fünf Menschen getötet worden. 15 weitere wurden bei der Explosion verletzt, teilten die örtlichen Behörden mit. Pakistan war bereits in der vergangenen Woche von einer Serie schwerer Anschläge erschüttert worden.

Der Internationale Währungsfonds bescheinigt Griechenland Fortschritte in der Schuldenkrise, fordert aber weitere Reformen. IWF-Chefin Lagarde sagte nach einem Treffen mit Kanzlerin Merkel: Vor allem das Steuer- und das Rentensystem müssten auf den Prüfstand. Einen Schuldenschnitt hält Lagarde derzeit nicht für nötig. Die internationalen Geldgeber könnten der Regierung in Athen aber Zinssenkungen und längere Kreditlaufzeiten gewähren, so die IWF-Chefin.

Mit fast 24 Milliarden Euro hat der deutsche Staat im vergangenen Jahr den höchsten Überschuss seit der Wiedervereinigung verbucht. Das teilte das Statistische Bundesamt heute mit – und korrigierte seine bisherigen Schätzungen damit sogar noch einmal nach oben. Hauptgründe für den Gewinn sind demnach steigende Steuereinnahmen und die gute Situation auf dem Arbeitsmarkt.

Der Zustand der regierungseigenen Ansiedlungsfarmen in der Region Otjozondjupa ist erbärmlich. Davon musste sich der Regionalratsvorsitzende überzeugen. Einige Bereiche dieser Farmen seien nicht mehr eingezäunt, Borlöcher und Staudämme sind außer Betrieb und die Überweidung stelle ein sehr ernsthaftes Problem dar. Man hoffe, dass das derzeitige Fortbildungstreffen für 25 Neufarmer positive Änderungen bringen wird. Die Farmer müssten lernen von einem kommunalen Landwirtschaftsgedanken auf einen kommerziellen Umzudenken, um so nachhaltige Nahrungsmittel zu produzieren und Arbeitsplätze zu schaffen. Sehr traurig sei, dass die Neufarmer weiterhin nach der Regierung bei jedem Problem rufen und nötige Instandhaltungen nicht selber machen.

Geschrieben von: Redaktion

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