2015

23. Oktober 2015 – Nachrichten am Abend

todayOktober 23, 2015

Hintergrund
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Namibias größtes Einkaufszentrum The Grove Mall of Namibia feiert heute Geburtstag. Das Einkaufszentrum mit mehr als 120 Geschäften wurde am 23. Oktober 2014 eröffnet. Wie das Eignerunternehmen „Safland“ bekannt gab, finden an diesem Wochenende zahlreiche Sonderaktionen, darunter Gewinnspiele, statt. In den kommenden Wochen sollen zudem neue Geschäfte, darunter der erste iStore Namibias, eröffnet werden. Auch im Umfeld habe sich im vergangenen Jahr mit der Eröffnung eines Fastfoodrestaurants, des Mega-Centres sowie der bevorstehende Eröffnung des Lady Pohamba-Privatkrankenhauses viel verändert.


Das Ohorongo-Zementwerk im Norden Namibias hat seine Produktionskapazitäten deutlich erhöht. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gab, wurden im vergangenen Jahr 150 Millionen Namibia Dollar investiert. Ohorongo kann nun den doppelten namibischen Jahresbedarf, das heißt eine Million Tonnen Zement, produzieren. Die Kalksteinreserven nahe der Fabrik reichen für die nächsten 300 Jahre. Ohorongo ist Teil der deutschen „Schwenk Zement“ und stellt die größte deutsche Direktinvestition in Namibia dar.

Die Zahl der Todesopfer bei dem dramatischen Verkehrsunfall in Südfrankreich ist auf 43 gestiegen. Wie die Behörden vor Ort inzwischen mitgeteilt haben, ist unter den Toten auch ein Kind. Es soll neben dem Lasterfahrer gesessen haben, der nach bisherigem Kenntnisstand die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte und dann mit einem Reisebus zusammengeprallt war, in welchem eine Seniorengruppe saß. Beide Fahrzeuge waren in Flammen aufgegangen. Es handelt sich um den schlimmsten Verkehrsunfall in Frankreich seit 33 Jahren.

Angesichts der weiter steigenden Flüchtlingszahlen werden in Europa die Rufe nach einer Schließung der EU-Außengrenzen immer lauter. Inzwischen macht sich auch Österreichs Innenministerin Mikl-Leitner dafür stark. Sollte es am Wochenende beim Krisengipfel in Brüssel keine Hilfsangebote geben, erwägt das kleine EU-Land Slowenien ebenfalls diesen Schritt.

Vor dem Hintergrund des anhaltenden Flüchtlingszustroms in Europa diskutieren immer mehr Länder über den Einsatz von Grenzzäunen. Vor allem Slowenien, das sich inzwischen zum Brennpunkt auf der Balkan-Route entwickelt hat, denkt darüber nach. Auch in Österreich sind Zäune zur Grenzsicherung inzwischen kein Tabu mehr. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR kritisierte die Vorschläge. Zäune würden die Flüchtlinge nicht aufhalten, so eine Sprecherin.

Geschrieben von: Redaktion

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