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Das Gesundheitsministerium hat alle nötigen Notfallmaßnahmen, nach dem Tod eines 26-Jährigen durch das hochansteckende Kongo-Fieber, eingeleitet. Die Weltgesundheits-Organisation WHO wurde informiert. Alle Personen die mit dem Verstorbenen in Kontakt waren, wurden isoliert und unter Quarantäne gestellt. Wie das Ministerium bekannt gab, wurde der Mann am 18. Februar von einer Zecke gebissen, die als Hauptwirt des Krankheitserregers gilt. Der Patient wurde im Krankenhaus in Gobabis behandelt und von anderen isoliert. Man habe erst nach dem Tod die Laborergebnisse aus Südafrika erhalten, die das Kongo-Fieber bestätigt hätten.
Auf einer Geberkonferenz in Oslo sind für die Krisenregion rund um den Tschadsee im Zentrum Afrikas über 630 Millionen Euro zugesagt worden. 14 Länder beteiligen sich an der Hilfe für die Länder Nigeria, Niger, Kamerun und Tschad. Mit den Geldern soll einerseits die Hungerkrise in den Ländern eingedämmt werden, mehr als 10 Millionen Menschen brauchen dringen Hilfe. Andererseits soll das Geld für den Kampf gegen die Islamistengruppe Boko Haram eingesetzt werden. Die sorgt dort seit Jahren für Unruhen.
In der nordsyrischen Stadt Al-Bab sind bei zwei Selbstmordanschlägen mehr als 50 Menschen ums Leben gekommen. Zunächst hatte sich ein Attentäter mit einem Auto in die Luft gesprengt. Danach waren zwei türkische Soldaten bei einem weiteren Anschlag getötet worden. Erst gestern hatten protürkische Rebellen die Stadt eingenommen und von der Dschihadistenmiliz IS zurückerobert.
Die USA sollen Atommacht Nummer 1 bleiben. Das fordert US-Präsident Trump in einem Reuters-Interview. Dabei beklagte der Republikaner, dass die Vereinigten Staaten in den vergangenen Jahren in Sachen Nuklearwaffen zurückgefallen seien, während Russland eine Abrüstungsvereinbarung von 1987 einfach ignoriere. Er werde bald mit Kreml-Chef Putin über diese Themen sprechen, so Trump weiter.
Die Gondwana Collection Namibia hat ihr Unterkunftsportfolio erweitert. Der größte private Unterkunftsbetreiber im Land übernimmt zum 1. März das „Camp Chobe“ im Südosten der Region Sambesi. Es handele sich um eine 2012 eröffnete Zeltlodge, die von dem Besitzer aus privaten Gründen nun verkauft wurde. Den Reisenden stehen 20 Hauszelte und Campingmöglichkeiten für 10 Personen zur Verfügung. Camp Chobe liegt inmitten eines der wildreichsten Gebiete der Erde am gleichnamigen Fluss, gegenüber dem Chobe-Nationalpark.
Geschrieben von: Redaktion
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