2019

26. November 2019 – Nachrichten am Morgen

todayNovember 26, 2019

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Mögliche Behinderungen der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen morgen durch radikale Personen oder Gruppen wird mit aller Gewalt des Gesetzes begegnet. Dies machte Polizeichef Sebastian Ndeitunga bei einer Presseveranstaltung deutlich. Er reagierte damit auf in den Sozialen Medien kursierende Videos, die zu Einschüchterung und Gewalt aufrufen würden. Die Polizei werde für die Sicherheit aller Wähler einstehen und hart gegen solche Personen vorgehen, die Instabilität ins Land bringen wollen.

Der ehemalige Staatspräsident von Sierra Leone, Ernest Bai Koroma, führt die Wahlbeobachtermission der Afrikanischen Union AU bei den morgigen Wahlen in Namibia an. Er habe damit dem Wunsch des Vorsitzenden der AU-Kommission entsprochen, geht aus einer Erklärung hervor. Koroma sei ein positives Beispiel für Demokratie und Frieden in Afrika. 40 Wahlbeobachter werden unter seiner Aufsicht in Namibia teilnehmen und die Durchführung der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen bewerten.

Obwohl die Auftragsvergabe für die Sanierung der Bahnstrecke zwischen Walvis Bay und Kranzberg noch nicht vergeben sein soll, wurde bereits im Hafen von Walvis Bay die zweite Fracht Schienen gelöscht. Dies berichtete die Allgemeine Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe. Noch vergangene Woche wurde vom Verkehrsministerium die Vergabe der Sanierung der 210 Kilometer langen Strecke an chinesische Unternehmen vehement bestritten. Die zweite von insgesamt drei Ladungen Schienen habe knapp 3900 Schienen mit einem Gewicht von 7500 Tonnen umfasst. Die letzte Ladung soll im März folgen.

Die Regierung Japans hat weitere 1,2 Millionen Namibia Dollar an Dürrehilfe zugesagt. Laut dem Namibian sollen damit Projekte in der Region Kunene unterstützt werden. Insgesamt sollen knapp 500 Haushalte von der Sanierung von 16 Bohrlöchern profitieren. Außerdem sei die Ausgabe von Wasserbehältern geplant und die Personen sollen in den Bereichen Hygiene und Unterernährung geschult werden. Die Leistungen werden laut Hideaki Harada, dem japanischen Botschafter im Land, über das Rote Kreuz zur Verfügung gestellt.

Geschrieben von: Redaktion

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