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Die Schaffung und Nutzung von Infrastruktureinrichtungen in Namibia sollte ein gemeinsames Unterfangen beteiligter Unternehmen sein. Dies sagte Festus Mbandeka, Geschäftsführer der Kommunikationsregulierungsbehörde (CRAN) aus Anlass einer Anhörung zum Thema „Infrastructure Sharing“. Demnach sei es in einem flächenmäßig großen Land wie Namibia, das jedoch nur wenige Einwohner hat, wichtig, die Kommunikationsinfrastruktur gemeinsam zu errichten und zu nutzen.
Russische Unternehmen wollen verstärkt in Namibia investieren. Laut dem russischen Botschafter in Namibia, haben seine Landsleute vor allem Interesse an den Sektoren Bergbau und Fischerei. Es habe bereits Gespräche zwischen den Fischereiministerien der beiden Länder gegeben. Der Bau von Tiefseefangschiffen zum Fang von Thunfisch sei ebenfalls gemeinsam mit russischen Partnern geplant.
Bei einem erneuten Schiffsunglück vor den griechischen Inseln sind zwölf Menschen ums Leben gekommen, darunter acht Kinder. Das Boot mit den Flüchtlingen war auf dem Weg zur Insel Samos gekentert. Nach UN-Angaben kamen seit Beginn des Jahres schon etwa 200 Menschen bei dem Versuch, mit dem Boot nach Griechenland zu gelangen, ums Leben.
Mazedonien hat seine Grenze zu Griecheland offenbar wieder für Flüchtlinge geöffnet. Wie der Spiegel unter Berufung auf Reporter vor Ort berichtet, werden seit dem Abend wieder Asylsuchende über die Grenze gelassen, nachdem das Balkanland sie erst kurz zuvor geschlossen hatte. Wie es heißt, wolle Mazedonien höchstens 500 Menschen pro Tag ins Land lassen. Eine Bestätigung dafür gibt es bislang nicht.
Ob die für morgen geplante Syrien-Friedenskonferenz stattfinden wird, ist weiter unklar. Grund ist der andauernde Streit darüber, wer bei den Verhandlungen in Genf mit am Tisch sitzen soll. Der Friedensgipfel war eigentlich schon für Montag geplant, dann aber auf Freitag verschoben worden, weil die Türkei sich weigert, mit syrischen Kurden zu sprechen. Jetzt stellt sich offenbar eine Oppositionsgruppe quer. Die USA forderten alle Seiten auf, die historische Chance in Genf zu nutzen und ohne Vorbedingungen zusammen zu kommen.
Das Zika-Virus hat jetzt auch Europa erreicht. In Deutschland und in der Schweiz wurden jeweils zwei Infektionsfälle bekannt. Auch aus Dänemark und Großbritannien wurden Fälle gemeldet. Alle Betroffenen waren zuvor in Süd- und Mittelamerika unterwegs. Das Virus führt zu grippeähnlichen Symptomen, die mit üblichen Medikamenten behandelt werden können.
Geschrieben von: Redaktion
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