2015

4. Dezember 2015 – Nachrichten am Mittag

todayDezember 4, 2015

Hintergrund
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Nashornwilderei (Symbolbild); © Hein Waschefort/Wikimedia Common

Mindestens 1062 Nashörner wurden bis Ende November diesen Jahres in Südafrika gewildert. Dies teilte die Initiative „Stop Rhino Poaching“ mit. Damit ist erstmals seit acht Jahren ein leicht rückläufiger Trend zu erkennen. In 2015 wurden im Durchschnitt 3,18 Nashörner pro Tag gewildert, 2014 waren es 3,3. Im vergangenen Jahr fielen insgesamt 1215 Nashörnern Wilderern zum Opfer. Unbestätigten Medienberichten zufolge haben Anti-Wilderer-Einheiten in diesem Jahr bereits mehr als 500 mutmaßliche Wilderer in Südafrika getötet. In Namibia wurden in diesem Jahr mindestens 77 Nashörner gewildert.

Der Deutsche Bundestag hat grünes Licht für den Syrien-Einsatz der Bundeswehr gegeben. Bis zu 1200 deutsche Soldaten sollen Frankreich im Kampf gegen die IS-Terror-Miliz unterstützen.

Bei einem Brandanschlag auf einen Nachtclub in der ägyptischen Hauptstadt Kairo sind mindestens 16 Menschen getötet worden. Die meisten sind nach ersten Erkenntnissen erstickt. Die Täter sind auf der Flucht. Die genauen Hintergründe der Tat sind unklar. Aus Sicherheitskreisen hieß es, unter den Verdächtigen sei ein ehemaliger Mitarbeiter der Diskothek. Der Club-Besitzer berichtet von einem Streit zwischen Mitarbeitern und Gästen.

In den USA geht ein Teleshopping-Sender für Waffen an den Start. Die Verantwortlichen von „GunTV“ glauben aber nicht, dass dadurch mehr Waffen in Umlauf kommen. Die Bestellungen sollen nicht direkt an die Kunden, sondern an Einzelhändler vor Ort gehen, die dann die Formalitäten erledigen.

Die Welt feiert heute den Geparden. Wie in jedem Jahr am 4. Dezember steht der Tag ganz im Zeichen des schnellsten Landsäugetiers der Erde. Namibia beheimatet mit mehr als 3500 Geparden die weltweit größte Population. Die Tiere leben zum Großteil außerhalb von Schutzgebieten auf privatem und kommunalem Farmland. Die Feierlichkeiten zum Welt-Geparden-Tag finden am Nachmittag auf dem Gelände des „Cheetah Conservation Funds“ nahe Otjiwarongo statt.

Geschrieben von: Redaktion

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