2016

8. Februar 2016 – Nachrichten am Abend

todayFebruar 8, 2016

Hintergrund
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Ein Teil der konfiszierten Waffen; © Mulisa Simiyasa/NAMPA

Auf einer kommerziellen Farm nahe des Flüchtlingscamps Osire wurde Ende vergangener Woche ein Mann wegen Militärwaffenbesitzes festgenommen. Polizeiangaben nach habe er mehrere Maschinengewehre, Handgranaten und Militäruniformen auf der Farm aufbewahrt. Zudem habe man mindestens 10.000 Schuss Munition gefunden. Es soll sich um Waffen aus dem Bestand der Freiheitskämpfer PLAN handeln. Der 53-jährige Mann, dessen Namen von der Polizei nicht veröffentlicht wurde, soll noch heute dem Haftrichter in Otjiwarongo vorgeführt werden. Er befinde sich derzeit auf eigenen Wunsch in medizinischer Behandlung.

Im russischen Jekaterinburg hat der Inlands-Geheimdienst FSB sieben IS-Extremisten gefasst. Es handelt sich um Russen und Asiaten, heißt es. Sie sollen Anschläge in Moskau und St. Petersburg geplant haben. Angeführt wurde die Gruppe durch einen IS-Kämpfer, der aus der Türkei eingereist war, so der Geheimdienst.

Die irakische Armee will offenbar Mossul zurückerobern. Nach amtlichen Angaben verlegt das Militär tausende Soldaten auf einen Stützpunkt nahe der Stadt, die die Dschihadistenmiliz IS derzeit unter Kontrolle hat. Nach und nach solle die Zahl der Soldaten bis auf 4500 erhöht werden, heißt es aus irakischen Militärkreisen. Die IS-Miliz hatte im Sommer 2014 große Gebiete in Syrien und im benachbarten Irak erobert.

Mit Feuerwerken und dem Abbrennen von Räucherstäbchen ist in China heute das Jahr des Affen eingeläutet worden. Nach dem chinesischen Mondkalender prägt der Affe die Geschicke der kommenden Monate und sorgt laut Feng-Shui-Meistern für unruhige Zeiten. Erstmals seit 60 Jahren ist der Affe mit dem Element Feuer verbunden. Damals hatte die Suez-Krise nach Ansicht von Historikern das Ende des britischen Empire eingeläutet.

Trotz der starken Regenfälle in und um Windhoek Ende vergangener Woche, hat nur der Omatako-Stausee geringen Zufluss erhalten. Die stark fließenden Riviere haben den Wasserstand der Swakoppoort- und Von-Bach-Stauseen nicht positiv beeinflusst. Diese sind nun zu 15,2 Prozent gegenüber 15,5 Prozent vor einer Woche gefüllt. Damit bleiben die strengen Wassersparmaßnahmen in Windhoek uneingeschränkt in Kraft.

Geschrieben von: Redaktion

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