2016

1. August 2016 – Nachrichten am Mittag

todayAugust 1, 2016

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Mindestens sechs Menschen sind am Wochenende auf Namibias Straßen ums Leben gekommen. Die tödlichen Unfälle ereigneten sich im äußersten Süden des Landes, im Nordwesten, in der Region Erongo sowie in Windhoek. Den schwersten Verkehrsunfall gab es unweit des Eros-Flughafens in der Nacht von Freitag auf Samstag. Hier starben bei einem Frontalzusammenstoß, in den ein weiteres Fahrzeug auffuhr, zwei Personen. Aktuelle Gesamtzahlen über die Verkehrstoten in diesem Jahr wurden vom Vekehrsunfallfonds seit Mai nicht bekannt gegeben.

Ein Mann aus Nigeria soll mit Online-Betrug hunderte Menschen auf der ganzen Welt um ihr Geld gebracht haben. Der 40jährige wurde in der Stadt Port Harcourt verhaftet. Er und mindestens 40 Komplizen sollen hinter Betrügereien mit einem Gesamtschaden von mehr als 60 Millionen Dollar stecken. Für ihren Betrug nutzte die Gruppe gehackte E-Mail-Konten von kleinen und mittleren Unternehmen in aller Welt. Unter anderem sind Firmen in den USA, Kanada, Australien, Indien und Rumänien betroffen.

Nach der Pro-Erdogan-Demo in Köln hat die Türkei hat den Stellvertreter des deutschen Botschafters ins Außenministerium zitiert. Das Gespräch soll am Mittag stattfinden. Hintergrund ist wohl, dass eine Live-Schalte mit Präsident Erdogan gerichtlich verboten wurde. Das Bundesverfassungsgericht hatte den Antrag der Veranstalter aus formalen Gründen abgelehnt. – Unterdessen stellt die Türkei der EU im Visa-Streit ein Ultimatum: Können türkische Bürger bis Oktober nicht ohne Visum in die EU einreisen, wird der Flüchtlingsdeal aufgekündigt – droht der türkische Außenminister in der FAZ.

Der Bau eines Kanals vom Sambesi zum Liambezisee könnte die Wasserkrise fernab der Grenzflüsse in der Region Sambesi lösen. Diesen Vorschlag machte Chief Kisco Liswani aus Anlass der Feier zu seinem 20-jährigen Thronjubiläum. Durch den Kanal könnte auch die Siedlung Bukalo mit Wasser versorgt werden. Der Liambezisee ist offiziell seit 1985 ausgetrocknet, war jedoch nach starken Regenfällen seit 2009 wieder mit Wasser gefüllt. Es handelt sich um einen sogenannten Altwassersee und das größte Binnengewässer Namibias.

Geschrieben von: Redaktion

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