2018

1. Oktober 2018 – Nachrichten am Abend

todayOktober 1, 2018

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Staatspräsident Hage Geingob und Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila haben die 2. Nationale Landkonferenz am Morgen eröffnet. Beide unterstrichen in ihren Ansprachen, dass der Vorwurf die Ergebnisse stünden bereits im Vorfeld fest jeglicher Grundlage entbehre. Alle Themen der Landfrage werden mit offenem Ausgang diskutiert. Dennoch mahnten beide an, dass Lösungen und Entscheidungen im Sinne aller Menschen im Land gefunden werden müssen. Die derzeitige Situation, dass der Großteil des Landes in Hand einer Minderheit sei, sei nicht mehr länger hinnehmbar, hieß es von Geingob. Der bisherige Lösungsweg habe nicht die nötigen Erfolge gebracht. Die Premierministerin hingegen betonte, wie auch schon im Vorfeld der Konferenz, dass nicht das Prinzip „Willige Verkäufer, Willige Käufer“ gescheitert sei, sondern andere Faktoren die Umverteilung verzögert hätten.

Knapp vier Jahre nach der Erhebung zum Kommerziellen Landwirtschaftssektor hat die Namibische Statistikagentur nun die Ergebnisse veröffentlicht. Diese basieren auf den Antworten von knapp 50 Prozent der fast 6700 kommerziellen Farmen im Land. Demnach befinden sich mit etwa einem Viertel die meisten Farmen in der Region Hardap. Zwei Drittel seien in Besitz von Männern. Eine durchschnittliche Farm im Land ist demnach knapp 3650 Hektar groß, wobei dieses je nach Nutzungsart zwischen 30.000 Hektar im Süden für Schafe und Ziehen und wenigen Hektar für Gemüseanbau, schwankt. 95 Prozent der Farmbesitzen leben dauerhaft in Namibia, wobei nur 70 Prozent der Befragten die Landwirtschaft als Haupteinnahmequelle betreiben.

Indonesien schafft nach dem Erdbeben und dem Tsnumai die rechtlichen Voraussetzungen, um ausländische Hilfe anzunehmen. Der Chef der Investitionsbehörde erklärte: Der Präsident habe die Unterstützung autorisiert. Auf der Insel Sulawesi sind einige Gebiete immer noch von der Außenwelt abgeschnitten. Lebensmittel, Wasser und Treibstoff werden knapp. Den Rettungskräften fehlt schweres Räumgerät, um Überlebende aus eingestürzten Gebäuden zu bergen. Die Behörden befürchten, dass die Opferzahlen in die Tausende gehen.

Geschrieben von: Redaktion

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