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Die südafrikanische Privatbank RMB hat einen wirtschaftlichen Ausblick für die Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika SADC veröffentlicht. – Namibias Wirtschaft sei demnach wegen geringer Preise für Bergbauprodukte auf dem Weltmarkt und die anhaltende Dürre erstmals unter Druck geraten. Dennoch kann mit einem moderaten Wachstum von 3,1 Prozent in diesem Jahr gerechnet werden. Die Wassernot setze vor allem dem Bergbau, der Landwirtschaft und dem Baugewerbe zu. 2017 gehe es jedoch mit allen Bereichen wieder bergauf und ab 2018 sei wieder mit einem Wirtschaftswachstum von mehr als fünf Prozent zu rechnen.
Ab dem Abend sollen in Syrien die Waffen schweigen. Dann soll die von den USA und Russland ausgehandelte Feuerpause in Kraft treten. Zunächst für 48 Stunden – danach könnte sie verlängert werden. Die syrische Regierung steht hinter der Vereinbarung, unklar ist, ob sich auch das wichtigste Rebellenbündnis, das Hohe Verhandlungskomitee, anschließt. Der Kampf gegen Dschihadisten geht auch während der Zeit weiter. Hauptziel ist der Waffenruhe ist, humanitären Helfern Zugang zu den Gebieten zu gewähren, in denen sie am dringendsten gebraucht werden.
Ein Jahr nach einer tödlichen Massenpanik bei der islamischen Pilgerfahrt Hadsch sind knapp zwei Millionen Muslime aus aller Welt an den Unglücksort zurückgekehrt. Im Tal von Mina in Saudi-Arabien steinigten sie heute symbolisch den Teufel. Vergangenen Jahr war es dabei zu einer Massenpanik mit rund 2300 Toten gekommen.
Die Neuwahl des Bundespräsidenten in Österreich wird wegen einer Klebstoffpanne jetzt erst Anfang Dezember stattfinden. Eigentlich war die angeordnete Wiederholung der Stichwahl für den 2. Oktober vorgesehen. Weil sich die Briefwahlumschläge aber nicht richtig zukleben lassen, wären die Stimmen dann ungültig. – Schon bei der ersten Stichwahl im Mai hatte es Ärger mit den Briefwahl-Stimmen gegeben: Das Verfassungsgericht hatte das Wahlergebnis aufgehoben, weil sie zu früh ausgezählt wurden.
Der südafrikanische Präsident Jacob Zuma hat nach einem jahrelangen Streit einen privaten Anteil an dem Ausbau seiner Residenz „Nkandla“ beglichen. Laut dem Finanzamt seien 7,81 Millionen Rand eingegangen. Diesen Betrag hatten sechs Experten ausgearbeitet, nachdem das Verfassungsgericht entschied, dass Zuma für „nicht sicherheitsrelevante Baumaßnahmen“ persönlich aufkommen muss. Es richtete bereits im März, dass Zuma sich nicht verfassungsgemäß verhalten habe. – Insgesamt soll der Ausbau des Anwesens bis zu 250 Millionen Rand gekostet haben.
Geschrieben von: Redaktion
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