2016

13. Januar 2016 – Nachrichten am Abend

todayJanuar 13, 2016

Hintergrund
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Satellitenaufnahme von Windhoek; © NASA World Wind

Die Preise für Wohnraum in Namibia steigen weiterhin deutlich an. So lagen die Durchschnittspreise in Windhoek im dritten Quartal 2015 um 27 Prozent höher als im Vorquartal. Der höchste Preiszuwachs wurde laut „FNB Housing Index“ im Stadtteil Academia erreicht. Hier nahmen die Preise im Schnitt um 79 Prozent binnen dreier Monate zu. Die Hauspreise in Windhoek haben sich somit in den vergangenen sechs Jahren mehr als verdoppelt. An der Küste wurde ein Preisanstieg von 11 Prozent im dritten Quartal des vergangenen Jahres verzeichnet.

Nach dem Anschlag von Istanbul hat das Auswärtige Amt die Zahl der deutschen Todesopfer auf zehn nach oben korrigiert. Sieben weitere Deutsche sind demnach verletzt worden. Bisher war von acht deutschen Toten die Rede. Bundesinnenminister de Maziere, betonte bei einem Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen in Istanbul, er sehe keinen Grund, von Reisen in die Türkei abzusehen. Unterdessen laufen die Ermittlungen nach dem Anschlag auf Hochtouren – in der ganzen Türkei hat er Razzien und Festnahmen gegeben.

Ein Bericht des britischen „Daily Star“ über eine Herzinfarkt des simbabwischen Präsidenten Mugabe wurden bisher nicht bestätigt. Die Zeitung selber bezieht sich auf „Gerüchte aus Sozialen Medien“. Einziges offizielles Anzeichen einer möglichen Erkrankung des langjährigen Präsidenten ist eine zwei Tage alte Erklärung seines Büros. Demnach befinde sich Mugabe auf seiner alljährlichen Urlaubsreise. Bis auf weiteres, was laut Verfassung Simbabwes vorgeschrieben ist, übernimmt der Vizepräsident das Präsidentenamt.

Der Frauenanteil in den Spitzengremien deutscher Unternehmen steigt weiterhin nur langsam. Zu diesem Ergebnis kommt das sogenannte Managerinnen-Barometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Demnach sind derzeit nur 6 Prozent aller Vorstände in den 200 umsatzstärksten Firmen weiblich. In den Aufsichtsräten liegt der Anteil immerhin bei 20 Prozent. Die Entwicklung gleiche einem Ritt auf der Schnecke, so die Forscher.

VW-Chef Müller spricht heute mit der Chefin der US-Umweltschutzbehörde über den Rückrufplan für Dieselfahrzeuge. Das bisherige Konzept wurde von der kalifornischen Umweltbehörde abgelehnt. In Deutschland wurden die Maßnahmen dagegen abgesegnet – zumindest vorerst. Sie würden einen positiven Eindruck machen, hieß es aus dem Verkehrsministerium. Die endgültige Freigabe durch das Kraftfahrt-Bundesamt steht aber noch aus.

Geschrieben von: Redaktion

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