2015

13. Oktober 2015 – Nachrichten am Abend

todayOktober 13, 2015

Hintergrund
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Das Namibische Rote Kreuz benötigt Spenden in Millionenhöhe um Menschen zu versorgen, die von der Trockenheit betroffen sind. In den kommenden Monaten würden mindesten 13 Millionen Namibia Dollar benötigt. Insgesamt wolle das NRCS 11.500 Menschen mit sauberem Wasser, Nahrungsmitteln und Sanitäranlagen versorgen. Vor allem wolle man die Einwohner der beiden Kavango-Regionen sowie die Bezirke Kunene, Oshikoto, Ohangwena und Sambesi unterstützen.

Die Maschine von Malaysian Airlines Flug MH 17 ist von einer russischen Buk-Rakete abgeschossen worden. Das geht aus dem Abschlussbericht der niederländischen Ermittler hervor. Demnach sei das Geschoss auf der linken Cockpit-Seite eingeschlagen. Unklar bleibt, wer die Rakete abgeschossen hat. Sie ist sowohl in der ukrainischen als auch der russischen Armee im Einsatz. MH 17 war im Juli 2014 über der Ostukraine abgestürzt. Alle 298 Menschen an Bord waren bei dem Unglück ums Leben gekommen.

Aus Sorge um die Folgen des Skandals um gefälschte Abgaswerte tritt VW hart auf die Bremse: Die Investitionen für die Marke Volkswagen sollen pro Jahr um eine Milliarde Euro gekürzt werden, teilte das Unternehmen heute in Wolfsburg mit. Einem Zeitungsbericht zufolge hielt der Konzern auch seine Zulieferer zu Einsparungen an. Auf die Wolfsburger könnten bis zu 40 Milliarden Euro an Strafen und Schadenersatz zukommen, berichtete das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Insider. Dafür müsse VW nicht nur konzernintern sparen.

Bank Windhoek hat der Namibischen Krebsvereinigung heute einen Scheck in Höhe von 2,6 Millionen Namibia Dollar übergeben. Diese Summe war bei der diesjährigen Spendenaktion „Cancer Apple Project“, welches seit 15 Jahren veranstaltet wird, eingenommen worden. Der Erlös aus dem Verkauf von Äpfeln zu je 5 Namibia Dollar kommt der Vereinigung zugute.

Revolution beim „Playboy“! Das Hochglanzmagazin schafft die Nacktfotos ab. Grund: Solche Bilder seien im Zeitalter des Internets „völlig überholt“. Man sei gratis nur einen Klick von jedem nur vorstellbaren Sex-Akt entfernt, so „Playboy“-Chef Flanders in einem Zeitungsinterview.

Geschrieben von: Redaktion

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