2017

14. Dezember 2017 – Nachrichten am Mittag

todayDezember 14, 2017

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Staatspräsident Hage Geingob hat einen möglichen Interessenskonflikt bei einem großen Immobiliengeschäft in Windhoek für beendet erklärt. Er habe alle Anteile der Familienstiftung an der Entwicklung des Stadtviertels verkauft, sagte Geingob. Das Projekt liege nun in Händen eines Unternehmens, an dem er keinerlei Anteile mehr halte. Gleichzeitig verteidigte Geingob die Entwicklung des Stadtviertels am Ostrand von Windhoek nahe des Avis-Damms. Er habe das Land lange vor seiner Präsidentschaft erworben. Eine Zusammenarbeit mit dem chinesischen Staatsbürger Jack Huang, der unter anderem des Steuerbetruges verdächtigt wird, habe bei der Entwicklung nie zur Frage gestanden.

Die Polizei in der Region Otjozondjupa geht ab sofort auch auf Fahrradstreife. Dies ist dank einer Spende des Regionalstromversorgers CENORED möglich. 25 Fahrräder und Ausrüstung im Wert von 73.000 Namibia Dollar wurden zur Verfügung gestellt. Die Fahrradstreifen sollen vor allem in den größeren Ortschaften der Region, darunter vor allem Otjiwarongo, zum Einsatz kommen. Auch unter anderem Okahandja und Otavi würden hiervon profitieren. – Fahrradpolizisten kommen bereits in Windhoek durch die Stadtpolizei seit einigen Jahren erfolgreich zum Einsatz. Sie ersetzen zumeist Polizisten, die zu Fuß auf Streife sind.

In Somalias Hauptstadt Mogadischu hat sich ein Selbstmordattentäter in der größten Polizeischule des Landes in die Luft gesprengt. Von mehreren Toten und Verletzten ist die Rede. Augenzeugen zufolge hatten sich die Polizisten zu einer morgendlichen Parade auf einem Platz der Schule versammelt, als sich der Attentäter in die Luft sprengte. Der Angreifer war offenbar selbst als Polizist verkleidet. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand.

Alle Niki-Flieger bleiben ab sofort am Boden. Die österreichische Fluglinie hat gestern Insolvenz angemeldet, nachdem der Deal mit Lufthansa gescheitert ist. Jetzt wackeln 1.000 Jobs, Ticketbesitzer verlieren ihr Geld und Urlauber stranden ohne Rückflug im Ausland. Die Regierung in Wien verspricht österreichische Urlauber auf Staatskosten zurück zu holen.

Geschrieben von: Redaktion

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