14. Juni 2018 – Nachrichten am Mittag

Die Wiedereröffnung des Zinnbergwerks „Deblin“ außerhalb von Swakopmund, bringt Hoffnung für die Erongo Region. Vorgestern erfolgte der Spartenstich zur Wiedereröffnung der Stillgelegten Zinn Mine. Nach der Unabhängigkeit Namibias im Jahr 1990, war die Mine verlassen worden – und das zusammen mit einer Umweltkatastrophe. In den letzten Jahren hat die Firma „Namib Lead & Zinc Mining“ das Gebiet gesäubert. Ab 2019 will die Firma etwa 13,500 Tonnen Zinnkonzentrat und 4,000 Tonnen Bleikonzentrat exportieren. Insgesamt sollen 150 neue Arbeitsstellen entstehen.

Eine Falschmeldung sorgt derzeit für Panik in Namibia. Sie kursiert in den Sozialen Medien und wurde von NamPower bereits dementiert.. In dieser Meldung wird behauptet das Namibia als gesamtes Land, morgen zwischen 06h00 und 12h00 kein Strom haben werde. NamPower Sprecherin Tangeni Kambangula hat diese Meldung zum stärksten dementiert – es handele sich um eine Falschmeldung – also Fake News. Obwohl der Südafrikanische Stromlieferant Eskom bestreikt wird, hat dies kein Einfluss auf Namibia. Alle Namibier werden aufgerufen diese Meldung zu ignorieren und NICHT weiter zu verbreiten.

Kreml-Kritiker Nawalny ist aus russischer Haft entlassen worden. Der wichtigste Oppositionsführer twitterte: Er sei wieder auf freiem Fuß. Nawalny war wegen seines Aufrufs zu einer nicht genehmigten Demonstration zu 30 Tagen Arrrest verurteilt worden.

In der deutschen Bundesregierung eskaliert offenbar der Streit um die Asylpolitik weiter: Innenminister Seehofer droht Kanzlerin Merkel jetzt in Sachen Asyl-Politik mit einem Alleingang – in der Sitzung der CSU-Bundestagsabgeordneten sagte er Teilnehmern zufolge, er könne die Zurückweisungen von Flüchtlingen an der Grenze per Ministerentscheid durchsetzen. Dazu der Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke bei Welt TV:

Heute beginnt die Fußball-WM in Russland. Das Auftaktspiel bestreitet der Gastgeber gegen Saudi-Arabien, Anstoß ist um 17 Uhr. Die deutsche Mannschaft hat ihr erstes Spiel am Sonntag gegen Mexiko.

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