2016

14. Oktober 2016 – Nachrichten am Mittag

todayOktober 14, 2016

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Der Veldbrand in den Auasbergen am Südrand von Windhoek ist weiterhin nicht unter Kontrolle. Lokale Farmer sprechen davon, dass sich die Flammen in den vergangenen 24 Stunden deutlich weiter gen Osten Richtung Moltkeblick ausgebreitet haben. Es ist kaum möglich diese in den Schluchten und steilen Bergen zu bekämpfen. Farmer waren mit Unterstützung der Windhoeker Feuerwehr die letzten Stunden im Dauereinsatz. Wie viele tausend Hektar Farmland den Flammen bisher zum Opfer gefallen sind ist unklar. – Das Feuer soll durch Schießübungen der Namibischen Verteidigungskräfte ausgelöst worden sein.

Die organisierte Kriminalität in Deutschland scheint zu stagnieren – nach Zahlen des BKA wurden im vergangenen Jahr 566 Verfahren geführt – etwas weniger als im Vorjahr. Der Schade gehe aber nach wie vor in die Milliarden, so Innenminister de Maiziere.

Der Sohn des verstorbenen thailändischen Königs Bhumibol will nicht sofort die Thronfolge antreten. Der Kronprinz werde zunächst mit dem Land trauern, heißt es. Seine Ernennung als königlicher Erbe habe er aber bereits angenommen.

In den USA stellen sich nun auch einige der einflussreichsten Parteispender der Republikaner offen gegen Donald Trump – sie fordern, die Partei solle sich endlich von dem umstrittenen Kandidaten lossagen. Er könne es vor seinen eigenen Kindern – insbesondere seinen Töchtern- nicht rechtfertigen, Trump zu unterstützen, so ein Geschäftsmann aus Missouri, der Millionen Dollar für den Wahlkampf gespendet hat. Die Grenze, bei der offensichtliche moralische Verfehlungen eines Kandidaten nicht mehr missachtet werden dürften, sei eindeutig überschritten.

Namibia und Angola wollen in Zukunft im Bereich der Elektrizitätsförderung noch enger zusammenarbeiten. Aus diesem Grund werde eine Absichtserklärung von beiden Seiten in Kürze unterzeichnet. Vor allem gehe es darum die Stromverteilernetze aneinander zu koppeln. Dies solle vor allem bei geplanten Baynes-Wasserkraftwerk in Namibia geschehen, das dann auch nach Angola liefern könne. Im Rahmen der 41. Strom-Konferenz, die derzeit in Swakopmund stattfindet, wurde erneut die Knappheit im Südlichen Afrika unterstrichen. Es stünden nur etwa 58.000 Megawatt zur Verfügung, was unter anderem in Südafrika zu regelmäßigen Stromabschaltungen führe.

Geschrieben von: Redaktion

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