2018

15. Juni 2018 – Nachrichten am Abend

todayJuni 15, 2018

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Ein Windhoeker Gericht hat heute Kaution für zwei von sechs Verdächtigen im „Westlane“ Raubüberfall verweigert – es bestehe unmittelbare Fluchtgefahr – so Richterin Vanessa Stanley. Die anderen 4 Verdächtigen waren nicht Teil der heutigen Verhandlung und bleiben ebenfalls in Untersuchungshaft. Laut Anklageschrift sollen die Männer im November 2017 einen Geldtransporter beim „Westlane“ Einkaufszentrum in Windhoek uberfallen und fast 500,000 Namibia Dollar erbeutet haben. Sie wurden zwischen Windhoek und Rehoboth von der Polizei gestellt. Vier der Männer stammen aus Südafrika, Zwei aus Simbabwe.

Stadtverwaltungen müssen ihre Schulden begleichen. Entwicklungsminister Peya (Pey|a) Mushelenga (Mush|e|len|ga) rief alle Stadt und Dorfverwaltungen auf, um Wege zu finden Außenstände einzutreiben, und ihre Schulden für Licht und Wasser zu zahlen. Alleine in der Karas Region schulden Kommunen NamPower und NamWater über 28 Millionen Namibia Dollar. Mushelenga betonte es gebe nichts umsonst – für Dienstleistungen müsse gezahlt werden.

Im Handelstreit haben die USA jetzt auch Strafzölle gegen China verhängt. Betroffen sind laut Präsident Trump Importe im Wert von etwa 50 Milliarden US Dollar. China hat daraufhin Sofortmaßnahmen in gleichem Umfang angekündigt – außerdem hat die Regierung andere Länder zu einer „gemeinsamen Aktion“ gegen die USA aufgerufen.

Nach tagelangem Streit um die Flüchtlingspolitik empfängt Frankreichs Präsident Macron heute den neuen italienischen Regierungschef Conte. Streit gab es, weil Italien sich weigerte, Bootsflüchtlinge von einem Schiff im Mittelmeer aufzunehmen. Macron hatte Italien „Zynismus und Verantwortungslosigkeit“ vorgeworfen.

Überlebende des Schulmassakers im US-Bundesstaat Florida starten heute eine große Kampagne für ein strengeres Waffenrecht in den USA. Sie fahren mit einem Bus quer durch die Staaten und wollen dabei vor allem bei junge Leuten für Einschränkungen im Waffenrecht werben. Außerdem sollen sie davon überzeugt werden, sich für die Kongresswahlen im Herbst registrieren zu lassen.

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Geschrieben von: Redaktion

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