Bank Windhoek ist laut dem PSG Banking Review Report 2019 zum ersten Mal zur besten Bank in Namibia ernannt worden. In dem Bericht werden Banken aus Süd Afrika, Botswana und Sambia unter die Luoe genommen. Schwerpunkte sind Kosteneffektivität, Kreditrisiko-Kategorien mit niedrigen Verlusten und einem positiven Wachstum der Anlagen. Dabei wurde die schwächelnde Wirtschaftslage und die verheerende Dürre in Betracht genommen. Bank Windhoek ist Teil der Capricorn Investment Gruppe und an der namibischen Börse gelistet. Die Bank wurde gerade kürzlich von der Financial Times als „Bank des Jahres“ ausgezeichnet.
Die Ancestral Land Commission, hat Präsident Hage Geingob gestern den ersten vorläufigen Bericht präsentiert. Die Kommission wurde als Teil der nationalen Landkonferenz im vergangenen Land ins Leben gerufen. Dabei wurden Gemeinschaften identifiziert, die ihr Ahnenland verloren haben. Auch wurde die Grösse der betroffenen Fläche berechnet. Laut dem Vorsitzenden der Kommission Richter Shafima Ueitele sollte eine Instanz gegründet werden, die sich mit den Forderungen nach Ahnenland befasst und die nötigen Resolutionen der Landkonferenz effektiv umsetzt. Somit soll die ungleiche Landverteilung aus der Kolonialzeit angesprochen werden. Laut Richter Ueitele habe die Zahl der Forderungen nach Ahnenland zugenommen, da während der vergangenen dreissig Jahren nur mangelnde Landreform-Programme durchgeführt wurden. Präsident Geingob betonte die Wichtigkeit des Dialogs, wegen der geschichtlichen und kolonialen Implikationen. Er bezeichnete die Angelegenheit als „kompliziert“.
Das SADC Climate Services Zentrum warnt vor schweren Niederschlägen in einigen Teilen des südlichen Afrikas. So kann es bis zum 23sten Dezember innerhalb von 24 Stunden zu Niederschlägen von 50mm und mehr kommen. Betroffen sind vorallem Die DRC, Nord-Ost Sambia, Tanzania, Mozambik, Malawi und Madagaskar. Auch für das Ost-Kap werden Niederschläge vorausgesagt. Zudem gibt es sogenannte „Pocket Areas“ in Namibia, Botswana und Lesotho, in denen es auch zu Niederschlägen von 50mm in 24 Stunden und damit zu Ueberschwemmungen kommen kann. Alle Länder sind aufgerufen, die Wetterlage zu beobachten und Desaster Risk Management Agenturen rechtzeitig zu mobilisieren.