2021

18. Februar 2021 – Nachrichten am Abend

todayFebruar 18, 2021

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Justizministerin Yvonne Dausab hat dem Parlament eine Gesetzesänderung zum Kampf gegen häusliche Gewalt vorgelegt. Damit soll unter anderem die Definition einer Lebensgemeinschaft angepasst werden, um es Opfern von häuslicher Gewalt einfacher zu machen, eine Schutzanordnung zu beantragen. Zudem sollen solche Verfügungen in Notfällen künftig ohne Gerichtstermin ausgestellt werden können. Zudem müssen sich Polizisten in Zukunft verantworten, wenn sie bei einer Anklage keine entsprechenden Schritte einleiten. Bei der Vorstellung erklärte die Ministerin, dass mehr im Kampf gegen Gewalt an den verwundbarsten Mitgliedern der Gemeinschaft getan werden müsste. Die vorgelegte Gesetzesänderung sei ein erster Schritt.

China will Namibia 100.000 Impfdosen gegen COVID19 spenden. Das erklärte Chinas Botschafter Zhang Yiming übereinstimmenden Medienberichten nach. Demnach würden gerade die Details der Lieferung mit dem Gesundheitsministerium ausgearbeitet. Einen genauen Zeitplan nannte Zhang nicht. Gleichzeitig gab er aber an, dass Namibia zudem auf eine Prioritätenliste zum Kauf weiterer Dosen des chinesischen Impfstoffs gesetzt worden sei. Zuletzt hatte auch Simbabwe hunderttausende Dosen des Sinopharm Impfstoffes erhalten.

Südafrikanische Wissenschaftler beraten über eine Studie, wonach der Impfstoff von BioNTech und Pfizer möglicherweise weniger gut gegen die südafrikanische Mutation wirken könnte. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Die Ergebnisse einer Laborstudie deuten darauf hin, dass die Zahl der neutralisierenden Antikörper durch die Impfung bei der Mutation um zwei Drittel geringer ausfällt. Das Gesundheitsministerium will sich im Anschluss an die Beratungen äußern. Sollte sich die Ergebnisse bestätigen, wäre der Biontech-Pfizer Wirkstoff nach dem AstraZeneca Wirkstoff bereits der zweite, der nicht ausreichend gegen die südafrikanische Variante schützt.

Geschrieben von: Redaktion

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18. Februar 2021 – Nachrichten am Mittag

Wenn die Regierung Air Namibia liquidiere, müsse es auch den anderen leistungsschwachen Staatsbetrieben an den Kragen gehen. Das forderte LPM Präsident Bernardus Swartbooi laut der Nachrichtenagentur Nampa. Für ihn ergebe es keinen Sinn, dass die Regierung Air Namibia herausgegriffen habe, während andere Staatsbetriebe in einer ähnlichen finanziellen Situation steckten, so Swartbooi weiter. Es sei höchste Zeit, den Erfolg von staatlichen Unternehmen klar zu definieren. Als Negativbeispiele nannte der Oppositionspolitiker den Studentenfonds NSFAF und die Universität von Namibia. Der Minister für […]

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