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Mit mehr als einem halben Jahr Verspätung hat der Namibische Studentenfonds NSFAF die letzten Auszahlungen für 2017 nun angewiesen. Insgesamt erhalten 14.000 Studenten je 3000 Namibia Dollar. Zuvor hatte es diesbezügliche lange Verhandlungen mit Hochschulen und verschiedenen Studentenorganisationen gegeben. Für 2018 halte man an dem Plan der „permanenten Auszahlung“ fest. Der NSFAF war im vergangenen Jahr wegen Milliardenschulden in die Kritik geraten. Nun warte dieser auf weitere 500 Millionen Namibia Dollar aus dem Haushalt.
In Simbabwe wird ehemaliger enger Vertrauter von Ex-First-Lady Grace Mugabe wegen eines Bombenanschlages auf eine Wahlkampfveranstaltung von Staatspräsident Emmerson Mnangagwa überwacht. Am 23. Juni war eine Granate gezündet worden. Zwei Personen kamen ums Leben, zig weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Saviour Kasukuwere werde sei, Polizeiangaben nach, “eine Person von Interesse”, hieß es. Kasukuwere habe sich kurz nach dem Anschlag auffällig verhalten und sei umgehend nach Südafrika ausgereist. Ob er zurückkehren wird sei unklar. – Seit der friedlichen Machtübernahme der Armee in Simbabwe Ende vergangenen Jahres, haben die Anhänger von Grace Mugabe und Langzeitpräsident Robert Mugabe stets die erneute Machtübernahme in Aussicht gestellt.
Im Fall Skripal hat die britische Polizei nun offenbar konkrete Hinweise auf die Täter. Berichten zufolge stehen mehrere Russen im Verdacht, den Ex-Spion und dessen Tochter mit Nowitschok vergiftet zu haben. Die Männer seien mithilfe von Überwachungskameras aufgespürt worden. Ermittler verglichen die Aufnahmen mit Einreiseregistern aus der Zeit des Anschlags. Offiziell will Scotland Yard das nicht bestätigen. Vor Kurzem war bekannt geworden, dass auch ein Ehepaar mit dem Nervengift in Kontakt kam – die Frau starb im Krankenhaus.
Facebook verschärft seinen Umgang mit Falschmeldungen: Das Soziale Netzwerk will Beiträge, die möglicherweise Gewalt auszulösen könnten, künftig löschen. Das betrifft beispielsweise Fotos, die extra manipuliert wurden, um politische oder gesellschaftliche Konflikte anzuheizen. Facebookchef Zuckerberg sieht dagegen keinen Grund, Posts von Holocaust-Leugnern zu entfernen.
Geschrieben von: Redaktion
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