2020

19. März 2020 – Nachrichten am Morgen

todayMärz 19, 2020

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Staatspräsident Hage Geingob hat die Wiederernennung von Nangolo Mbumba, Saara Kuugongelwa-Amadhila und Netumbo Nandi-Ndaitwah in die Posten des Vizepräsidenten, Premierministerin und Vize-Premier verteidigt. Wie der Namibian berichtet, hätten im Vorfeld verschiedene Leute Empfehlungen abgeben wollen. Dies sei aber kein Wunschkonzert und die Nominierung basiere auf rationellen Entscheidungen, so Geingob. Er habe in den vergangenen fünf Jahren mit allen drei Personen eng und gut zusammengearbeitet. Hingegen seien Vorschläge, wonach er den unterlegenen Präsidentschaftskandidaten Panduleni Itula zum Premier und AR-Aktivist Jom Amupanda zu einem Minister machen sollen, einfach indiskutabel.

Ein vermisster Tourist aus dem Vereinigten Königreich konnte nur noch tot gefunden werden. Dies bestätigte die namibische Polizei. Der 48-Jährige sei mit zwei anderen am Brukkaros im Süden des Landes wandern gewesen. Er war am vergangenen Freitag als vermisst gemeldet worden. Nun konnten seine sterblichen Überreste nur etwa 100 Meter vom lokalen Campingplatz entfernt gefunden werden. Die genauen Umstände werden derzeit noch von Nampol ermittelt.

Die private namibische Fluggesellschaft FlyWestair muss ihre Verbindung nach Kapstadt bis zum 18. April einstellen. Dies teilte das Unternehmen in den Sozialen Medien mit. Hintergrund ist das Verbot andere Ein- und Ausreiseflughäfen als die Internationalen Flughäfen Hosea Kutako und Walvis Bay zu nutzen. FlyWestair bediente Kapstadt bisher von Windhoek-Eros via Oranjemund. Die letzten beiden Flüge gehen am 20. und 22. März für Rückkehrer nach Namibia bzw. Südafrika. Die Mitnahme von Namibiern nach Kapstadt bzw. Südafrikanern nach Namibia sei nicht sichergestellt, das Urlaubsreisen ebenfalls verboten seien.

Namibia ist einer der wenigen Staaten weltweit in denen es beide Formen von Tollwut gibt. Dies teilte der Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, Percy Misika, mit. Neben der Form bei Hunden, sei auch die bei Wildtieren verbreitet. Für die Übertragung auf den Menschen ist zu 98 Prozent aber die Form der Hunde verantwortlich, so Misika. Massenimpfungen von Hunden hätten in vielen Staaten eine deutliche Verringerung der Tollwut-Fälle mit sich gebracht. Afrika und Asien sind für fast alle Tollwutfälle weltweit verantwortlich.

Geschrieben von: Redaktion

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