20. Dezember 2021 – FarmerNews

Die erste Studie zu neuen Absatzmärkten für namibische Schafe ist abgeschlossen. Die „Sheep Value Chain Study” wurde seit Jahresanfang von der Livestock Producers’ Organisation LPO und Hartlief mit Hilfe von externen Experten angefertigt. Ersten Ergebnissen nach sind Norwegen sowie die Vereinigten Arabischen Emirate und China die wohl besten Absatzmärkte für namibische Schafe zu den höchsten Preisen. Problematisch sei, dass der Zugang zu den VAE und China bisher für namibisches Schaffleisch nicht offen stehe. Hierfür müsse noch viel Vorarbeit geleistet werden.

Agribank hat seine flexiblen Kreditbedingungen für Farmer verlängert, um die anhaltenden Auswirkungen der COVID19-Pandemie weiter abzufedern. Die bisherigen Möglichkeiten hätten sich als sehr erfolgreich herausgestellt. So wurden im Finanzjahr 2020/21 mehr als 365 Millionen Namibia Dollar an die staatliche Landwirtschaftsbank zurückgezahlt, was einem Zuwachs von 13 Prozent entspricht. Alleine bis Mai 2021 hätten 425 Kunden ihre Kredite umstrukturiert, wodurch ihre Aktivitäten auch während der Pandemie gesichert werden konnten.

Das Farmerwetter für die kommenden sieben Tage: Für die nördlichen kommerziellen Farmgebiete sind weiterhin heiße 34 bis 36 Grad vorausgesagt. Nachts soll es auf 15 Grad abkühlen. Leichter Regen ist zu Wochenbeginn vorausgesagt. Im Mais-Dreieck eine ähnliche Wetterlage mit mehr Regen bis einschließlich Mittwoch. Nachts bei 17 Grad etwas wärmer. In den östlichen Farmgebieten und um Windhoek etwas wechselhafter bei 31 bis 36 Grad am Tag und 11 bis 18 Grad nachts. Auch hier sind leichte Niederschläge zum Wochenbeginn vorausgesagt. Im Süden wechselhafter, ohne Regen, bei 28 bis 38 Grad am Tag und 11 bis 28 Grad in den Nächten. Die Brandgefahr ist landesweit „hoch“, örtlich, vor allem im Maisdreieck und dem Osten der Region Omaheke, „mittelmäßig“. Die UV-Strahlung schwankt zwischen 12 und 15 und ist damit „extrem“.