2019

20. Juni 2019 – Nachrichten am Morgen

todayJuni 20, 2019

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An der „Operation Kalahari“ wird nicht gerüttelt. Die gemeinsamen Sondereinsätze aus Militär und Polizei haben eine wesentliche, positive Wirkung auf die Verbrecherstatistik gehabt, erklärte am Dienstag der Befehlshaber der Namibischen Polizei NAMPOL, Sebastian Ndeitunga. Wie die Allgemeine Zeitung berichtet war der Anlass eine Parade der Einsatzkräfte, bei der er nicht nur über den Verlauf der am 11. Mai lancierten Operation „Kalahari Desert“ sprach, sondern auch über den Ablauf der Vorgängerkampagne „Operation Hornkranz“ informierte, die zwischen November vergangenen Jahres und April 2019 stattfand. Ndeitunga sagte weiter das die Operation „Kalahari Desert“ landesweit fortgesetzt werde, bis die Einsatzziele erreicht wurden.

Wie die Allgemeine Zeitung berichtet hat Präsident Hage Geingob der Witwe des am 12. September 1989 ermordeten Aktivisten Anton Lubowski mit einer Verleumdungsklage gedroht, sollte sie nicht bis zum 24. Juni angeblich diffamierende Äußerungen über ihn zurücknehmen und sich öffentlich entschuldigen. In einem Schreiben von Anwalt Sisa Namandje weist jener im Auftrag von Geingob darauf hin, dass Gabrielle Lubowski in einem offenen Brief schwere Anschuldigungen gegen seinen Mandanten erhoben und diesen beschuldigt habe, ihren ermordeten Mann verraten zu haben bzw. mit dessen Tod etwas zu tun zu haben. Da diese Behauptung nachweislich falsch sei, habe Lubowski offensichtlich die Absicht verfolgt dem Ruf des Präsidenten zu schaden.

Der Ausbruch von Hepatits E in der zentralen Khomas-Region ist eine sehr ernste Angelegenheit, dessen ist sich die Gouverneurin Laura McLeod-Katjirua bewusst. Ihn Ihrer gestrigen Rede zur Lage der Region) bezeichnete sie laut Allgemeiner Zeitung den Ausbruch von Hepatitis E als eine tickende Zeitbombe und zitierte dabei aus einem Bericht der AZ-Schwesterzeitung „Namibian Sun“ das dies eine sehr ernste Angelegenheit sei und noch härter dagegen angekämpft werden müsse. Dabei erwähnte sie Windhoeker Stadtteile wie Goreangab und Havana als Gefahrengebiete. Angesichts dieser gesundheitlichen Krise bemühen sich der Khomas-Regional- und der Windhoeker Stadtrat, Herr der Lage zu werden.

Das Ministerium für Bergbau und Energie erhielt am Mittwoch 35 Millionen Namibia Dollar von NAMPOWER, NAMDIA und der Bergbaukammer, um die Folgen der Dürre zu lindern. NAMPOWER und NAMDIA spendeten jeweils 15 Millionen Namibia Dollar, während die Bergbaukammer 5 Millionen Namibia Dollar spendete. Die stellvertretende Ministerin für Bergbau und Energie, Kornelia Shilunga, die die Spenden entgegennahm, sagte, dass die Mittel für die Linderung der Folgen der Dürre eingesetzt werden, von der das namibische Volk betroffen ist.

Geschrieben von: Redaktion

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