2021

20. Mai 2021 – Nachrichten am Morgen

todayMai 20, 2021

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Das Grenzabkommen zwischen Botswana und Namibia sorgt für immer mehr Unmut. Nach der Traditionellen Verwaltung der Mafwe haben nun auch ehemalige Parlamentsabgeordnete aus der Region Sambesi von Ignoranz der Regierung gesprochen. Laut dem Namibian griffen unter anderem Die Exminister bzw. Vizeminister Stanley Simataa und James Sankwasa die Regierung an. Das bilaterale Abkommen sei 2018 in der Tat ohne jegliche Konsultation der betroffenen Gemeinschaften und des Parlaments zu Stande gekommen. Es entspräche deshav womöglich nicht dem Willen des Volkes und sei aufzukündigen.

Die COVID19-Situation in Namibia ist weiterhin angespannt. Während alleine in den vergangenen zwei Tagen laut dem Gesundheitsministerium 16 Menschen mit der Viruserkrankung starben, bleibt die Hospitalisierungsrate hoch. Es befinden sich nahezu 10 Prozent aller aktiven Fälle in stationärer Behandlung. 49 Menschen werden auf Intensivstationen versorgt, darunter 35 in der Region Khomas. Hier ist die Kapazitätsgrenze vor allem in den privaten Krankenhäusern nahezu erreicht. Erfreulich ist dem Ministerium nach, dass sich immer mehr Menschen impfen ließen.

In den Büchern von Arandis fehlen 50 Millionen Namibia Dollar. Die kleine Bergbaustadt am Rande der Namib könne für diese Ausgaben keinerlei Dokumente vorlegen. Laut Generalbuchprüfer Julius Kandjeke sei Arandis damit eine der meisten namibischen Ortschaften, die schlichtweg eine weitestgehend lückenhafte Buchführung hätten. Deshalb bliebt Kandjeke nichts anderes übrig als für das Finanzjahr 2017/18 eine extrem schlechte Note zu geben. Die Finanzbuchhaltung sei unvollständig, nicht korrekt und spiegele nicht den Finanzstand des Ortes wieder.

Die namibische Polizei hat die Einrichtung weiterer Grenzübergänge zwischen Namibia und Angola gefordert. Dies würde dem zunehmenden illegalen Grenzübertritt entgegenwirken, berichtet Nampa. der Gouverneur der angolanischen Provinz Cunene habe diesen Vorschlag bereits begrüßt, heißt es. Ob illegale Grenzgänger dieses nur aus Mangel an Grenzübergängen tun, ist Experten nach hingegen strittig. Vielfach gehe dies mit Schmuggel einher. Andere wiederum hätten überhaupt keine Reisepässe um die Grenze legal zu überwinden. – Derzeit haben Namibia und Angola knapp zehn gemeinsame Übergänge auf einer Länge von mehr als 1400 Kilometer.

Nach dem im vergangenen Jahr verstorbenen namibischen Raumfahrwissenschaftler Japie van Zyl wurde nun ein Asteroid benannt. Wie aus dem „WGSBN Bulletin“ hervorgeht, trägt nun der am 1. Mai 1998 mit dem Haleakala-Teleskop entdeckte Asteroid 23738 den Namen “van Zyl“. In der Erklärung zur Namensgebund wird der 1957 in Outjo geborene Namibier in den höchste Tönen gelobt. Er sei ein Pionier in der Erforschung des Erdsystems mit Hilfe von Fernerkundungsdaten. Van Zyl war einer der angesehensten NASA-Wissenschaftler.

Im Ostkap Südafrikas herrscht weiterhin eine nie dagewesene Dürre. Unter anderem seien laut News24 die für den Bewässerungsfeldbau wichtigen Stauseen fast leer. Somit könnten unter anderem die kommerziellen Citrusfarmen nicht länger bewirtschaftet werden. Zudem sei auch die Wasserversorgung der Millionenmetropole Nelson Mandela Bay akut bedroht. Beim Ausruf des letzten Dürre bedingten Notstandes 2019 waren die Dämme noch zu mehr als einem Drittel gefüllt. Nun weigert sich den Berichten nach die Provinzregierung erneut den Notstand auszurufen.

Geschrieben von: Redaktion

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