21. April 2020 – Sport des Tages

Namibischer Sport
Fußball
Die Namibia Premier League NPL kürz die Gehälter um 25 Prozent. Hintergrund ist neben dem ausstehenden Saisonbeginn auch die Coronakrise sowie zahlreiche Gerichtsfälle die die NPL angestrengt hat bzw. in die diese verwickelt ist. Da die NPL weiterhin vom Fußballdachverband NFA suspendiert ist, fließen keinerlei Gelder. Die Gehaltskürzungen gelten vorerst bis einschließlich Juni. Die Kürzung gelte nicht für Gehälter unter 15.000 Namibia Dollar im Monat. Zudem wollte die NPL Geld durch die Versteigerung der Spielrechte des Young African FC einnehmen. Die Young Africans waren vergangenes Jahr in ihrer ersten NPL-Saison wegen des Einsatzes eines nicht berechtigten Spielers suspendiert worden. Der NFA nach dürfen die Young Africans aber in der neuen Saison spiele.

Internationaler Sport
Fußball
Damit der Fußball in Dänemark wieder rollen kann, ist eine kuriose Idee im Gespräch. Da man Geisterspiele vor leeren Zuschauerrängen vermeiden will, könnte eine Art Drive-In ermöglicht werden. Der Vorschlag vom FC Midtjylland sieht laut Sport1.de vor, dass Zuschauer in gewissem Umfang vor dem Stadion im Fahrzeug parken und das Spiel auf Großbildleinwänden mit Ton aus dem Radio verfolgen können. Bis zu 2000 Fahrzeugen seien geplant. So ermögliche man den Fans ein besseres Fußballerlebnis als zu Hause vor dem heimischen Fernseher.

Formel 1
Und auch in der Formel 1 spielen die Verantwortlichen einige Szenarien durch um die Saison doch noch zu beginnen. So soll die Saison am 5. bzw. 7. Juli mit einem Doppelrennen in Österreich beginnen. Zuschauer seien nicht erlaubt, nur das Fernsehen damit eine Live-Übertragung möglich sei. Es müssen auch innerhalb der Teams strenge Auflagen zu Abständen und Hygiene eingehalten werden. Zudem dürfte die Formel 2 und Formel 3 dort ebenfalls ihre Saison beginnen. Mit am Start wären dann die beiden Schumacher-Cousins Mick und David. Möglich erscheint danach, dass auch im englischen Silverstone am 19. und 26. Juli zwei Formel-1-Rennen stattfinden. Wie es danach mit der Formel 1 weitergeht, ist aber noch unklar.