2021

21. Januar 2021 – Nachrichten am Morgen

todayJanuar 21, 2021

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Die Insolvenzverwalter der banktrotten staatlichen SME-Bank verlangen von hochrangigen Politikern und Geschäftsleuten jede Menge Geld zurück. Unter anderem seien Forderungen, laut dem Namibian, an Innenminister Frans Kapofi, Kabinettssekretär George Simataa und der Chefin der Sozialversicherungskommission SSC, Milka Mungunda ergangen. Sie und drei weitere waren Aufsichtsratsmitglieder der Bank. Sie seien mitverantwortlich für den Diebstahl von fast 250 Millionen Namibia Dollar durch den Simbabwe Enock Kamushinda. Die Anzeigen lägen nun dem Obergericht vor. Insgesamt verlangen die Insolvenzverwaltung 1,7 Millionen Namibia Dollar an Sitzungsgeldern zurück.

Lufthansa stockt sein Flugangebot nach Namibia deutlich auf. Aus einer Erklärung der deutschen Fluggesellschaft geht hervor, dass zu den drei wöchentlichen Flügen ab März ein weiter und ab April ein fünfter Flug hinzukommen wird. Zum Einsatz kommt ein Airbus A330, der weiterhin unter der Marke Eurowings zum Einsatz kommen wird. Indessen weist Lufthansa auch auf die bestehenden Vorgaben zur Einreise nach Deutschland hin. Namibia sei derzeit als Level-1-Risikoland eingestuft.

Personen die aus oder über zahlreiche Staaten im südlichen Afrika, darunter Namibia, ins Vereinigte Königreich reisen wollen, dürfen dies nicht mehr. Wie die Presseagentur Xinhua berichtet, hat das Vereinigte Königreich jede Einreise aus oder über diesen Ländern verboten. Grund ist die in Südafrika verbreitete Corona-Mutation, die auch in den Nachbarstaaten vermutet wird. Dies werde zu einem weiteren Einbruch des Tourismus und des Luftverkehrs führen, sagte der Vertreter der botswanischen Luftfahrtbehörde.

Ein Corona-Impfskandal erschüttert Südafrika. Wie News24 unter Berufung auf ein durchgesickertes Telefongespräch berichtet, habe das Pharmaunternehmen Pfizer monatelang versucht Kontakt zu den relevanten Behörden in Südafrika aufzunehmen. Diese hätten keinerlei Antwort gegeben, ob das Land einen möglichen Impfstoff beziehen wolle. Das Gesundheitsministerium beteuert hingegen weiterhin, dass es keinerlei Verzögerungen bei der Beschaffung gab. Vielmehr habe es sich proaktiv bereits Mitte 2020 um mögliche Impfstoffe gekümmert.

Geschrieben von: Redaktion

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