21. September 2022 – Tourismus-Treff

Namibia Wildlife Resorts zeigt sich begeistert über den möglichen Einstieg Katars in das Unternehmen. Dies sei eine riesige Chance für NWR, sich weiter am Markt zu positionieren. Gespräche auf Staatsoberhauptebene hätten gezeigt, dass Katar großes Interesse habe, sich im namibischen Tourismussektor finanziell zu engagieren. NWR sprach von einer möglichen „Smart partnership“, die den Ausbau des Unternehmens und den Einstieg in neue Märkte ermögliche. Derzeit fokussiere sich NWR aber darauf, wieder Profite zu machen. Dies war einmalig 2019 der Fall, wonach man in der COVID19-Pandemie aber Verluste in Höhe von mehr als 270 Millionen Namibia Dollar einfuhr.

Vergangene Woche ist im Fish-River-Canyon die Leiche eines Touristen gefunden worden. Bei dem Toten soll es sich um einen 67-jährigen Südafrikaner handeln. Er war offenbar Teil einer Wandergruppe, fiel aber im Laufe der Tour durch den Canyon zurück. Die Gruppe machte sich demnach am Donnerstag auf die Suche nach dem Vermissten. Der Leichnam wurde rund 6 Kilometer von Ai-Ais in einem Flussbett gefunden. Die Polizei geht von Erschöpfung als Todesursache aus.

Vor wenigen Tagen haben Gesundheitsschalter bei Ankunft am Internationalen Flughafen Hosea Kutako für Verwirrung unter Reisenden gesorgt. Teilweise seien diese nach Impfausweisen gefragt worden, wie Reisende bestätigten. Nach Rückfrage versicherte das Gesundheitsministerium erneut, dass es keine Corona bedingte Einreiseauflagen mehr für Namibia gibt. Kein Reisender muss irgendwelche Impf- oder Testnachweise erbringen. Es versprach, dass solches Vorgehen nicht wieder vorkommen werde. Es sei unklar, warum danach gefragt wurde. Das Innenministerium teilte indessen mit, dass es in das Vorgehen nicht involviert sei.

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