2020

22. April 2020 – Nachrichten am Morgen

todayApril 22, 2020

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Namibia behauptet die Spitzenposition in Afrika bei der Pressefreiheit. Dies geht aus dem aktuellen Bericht von „Report ohne Grenzen“ hervor. Gegenüber dem Vorjahr verbesserte sich Namibia um 0,3 Punkte. Weltweit liegt Namibia auf Platz 23 und damit deutlich vor Staaten wie den USA und dem Vereinigten Königreich. Mit Kapverde auf Rand 25 und Ghana auf 30 befinden sich nur zwei weitere afrikanische Staate unter den Top-30 der Pressefreiheit. – Weltweit liegt weiterhin Norwegen vor Finnland an der Spitze. Es folgen Dänemark, Schweden und die Niederlande. Deutschland wird auf Rang 11 gelistet.

Es steht Personen mit Krankenversicherung nun frei, sich wegen einer COVID19-Infektion in einem der vier Privatkrankenhäuser in Windhoek behandeln zu lassen. Dies teilte das Gesundheitsministerium gemeinsam mit der WHO in dem täglichen „Situation Report“ mit. Demnach wurden dementsprechende Absprachen getroffen. In den vier Krankenhäusern stünden vorerst acht Intensiv- und 32 Betten für leichte bis mittelschwere Coronafälle zur Verfügung. Zudem wurden auch die COVID19-Intensivstation und eine Isolierstation am Windhoeker Zentralkrankenhaus eröffnet. Der Ausbau der ehemaligen Textilfabrik zu einer Isolierstation beginnt in Kürze und eine Sonderstation im Katutura-Krankenhaus werde derzeit ausgebaut.

Namibias Zentralbank erhält zum 1. Juni einen neuen Gouverneur. Dies teilte Staatspräsident Hage Geingob gestern mit. Johannes !Gawaxab wird der Bank of Namibia zunächst bis zum 1. Dezember 2021 vorstehen. !Gawaxab gilt als ausgewiesener Finanzexperte und hat jahrzehntelange Erfahrung im In- und Ausland gesammelt.  Da der bisherige Gouverneur Iipumbi Shiimi seit März Finanzminister ist, war die Position bisher durch Vizegouverneur Ebson Uanguta kommissarisch besetzt worden.

Auch 2018 gab es erneut etwa 11.000 Kraftfahrzeuge mehr in Namibia als im Vorjahr. Dies geht aus der aktuellsten Statistik des Verkehrsunfallfonds MVA hervor. Demnach waren knapp 393.000 Autos in Namibia registriert. Davon sind mit etwa 170.000 am meisten in Windhoek registriert. Es folgen Oshakati, Walvis Bay und Swakopmund mit 33.000 bis 23.000 Fahrzeugen. Am seltensten sieht man weiterhin Fahrzeuge aus Bethanien auf den Straßen. Es gibt nur 340 die das „B“ auf dem Nummernschild tragen. Nicht berücksichtigt sind die erst 2019 eingeführten Registrierungsstellen in Arandis, Divundu, Henties Bay, Okongo und Omuthiya.

Geschrieben von: Redaktion

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