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Namibia hat im Welt-Friedens-Index einen großen Schritt nach vorne gemacht. Insgesamt wurden 163 unabhängige Staaten und Gebiete vom „Institut für Wirtschaft und Frieden“ bewertet. Namibia liegt nun auf dem 43. Rang weltweit, was eine Verbesserung um sieben Plätze gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Insgesamt nahm die Friedenssituation auf der Welt leicht ab. 71 Staaten verbesserten ihre Situation, 92 hingegen verschlechterten sich. Namibia liegt in Afrika südlich der Sahara auf Platz 6, hinter Mauritius, Botswana, Sierra Leone, Madagaskar und Ghana. Ganz hinten in Afrika liegen die Demokratische Republik Kongo, Somalia und der Südsudan. Weltweit führend sind Island, Neuseeland und Österreich.
Die Stauseen die für die Versorgung von Südafrikas Millionenstadt Kapstadt wichtig sind, haben den höchsten Stand seit zwei Jahren erreicht. Laut der Stadtverwaltung seien diese nun zu 60,1 Prozent gefüllt. Für den hohen Füllstand seien einerseits die massiven Sparmaßnahmen, andererseits die guten Regenfälle verantwortlich. Zu dieser Zeit vor einem Jahr waren die Stauseen nur zu etwa einem Drittel gefüllt. Dennoch gäbe es kein Grund zur Entwarnung, da in der Stadt mit aktuell etwa 520 Millionen Liter am Tag deutlich mehr als der Zielwert von 450 Millionen Liter verbraucht würde. – Seit zwei Jahren hat Kapstadt mit einer nie dagewesenen Wasserkrise zu kämpfen.
Auf Anordnung der Bundesanwaltschaft hat die Berliner Polizei einen mutmaßlichen Islamisten festgenommen. Der 31-jährige Russe soll zusammen mit einem in Frankreich inhaftierten Mann einen Anschlag geplant haben. Die beiden wollten offenbar einen Sprengsatz bauen und diesen in Deutschland zünden. Der 22-Jährige vermeintliche Komplize war im April letzten Jahres kurz vor der französischen Präsidentschaftswahl in Marseille verhaftet worden.
Bei ihrer jüngsten Expedition haben japanische Walfänger im Nordwest-Pazifik fast 180 Tiere getötet – darunter rund 40 Zwergwale. Es seien wichtige Daten gesammelt worden, erklärte die japanische Fischereibehörde. Trotz eines weltweiten Fangverbots hatte die Regierung in Tokio ein mehrjähriges Forschungsprojekt beschlossen. Sie will beweisen, dass bestimmte Wale nicht vom Aussterben bedroht sind und daher zum Verzehr freigegeben werden können.
Geschrieben von: Redaktion
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