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Wenn der Wasserverbrauch in Windhoek, Okahandja und Karibib nicht sinkt und der Regen ausbleibt, sind die Wasserreserven in den Stauseen im Oktober erschöpft. Das habe der Chef-Hydrologe des staatlichen Konzerns NamWater, André Mostert, am Freitag erklärt, berichtet die Allgemeine Zeitung. Nur wenn man an einem Strang ziehe, könne man die Reserven bis April nächsten Jahres strecken. Ein großes Problem seien Abwässer der Bewohner Windhoeks und einiger Betriebe, die das Wasser im Swakoppoort-Damm verschmutzen. NamWater hatte vergangene Woche angekündigt, die Wasserlieferung an Windhoek ab sofort um 20 Prozent zu kürzen.
Die Regierung Namibias will die Hürde für das Bestehen der Abschluss-Prüfung in Klasse 10 von 23 Punkten auf 27 Punkte anheben. Das habe Bildungsministerin Katrina Hanse-Himarwa vor der Nationalversammlung erklärt, berichtet der Namibian. Allerdings solle dies in kleinen Schritten geschehen. Man wolle damit Schulen motivieren, härter zu arbeiten und sich nicht auf den bislang ausreichenden 23 Punkten auszuruhen. In den vergangenen beiden Jahren waren insgesamt mehr als 33.000 der rund 60.000 Prüflinge an der Hürde gescheitert. Eine neue Mindestpunktzahl für Zwölftklässler für die Zulassung zum Studium nannte die Ministerin laut Bericht nicht. Bislang reichen 25 Punkte.
Bei den jüngsten Anschlägen in Syrien sind nach Angaben von Aktivisten mehr als 150 Menschen getötet worden. Wie Oppositionelle im Ausland mitteilten, wurden bei einer Anschlagsserie in der Nähe von Damaskus 96 Menschen getötet. In der Stadt Homs seien bei Anschlägen mit Autobomben mindestens 59 Menschen ums Leben gekommen. Unterdessen gehen die Bemühungen um eine Lösung des Syrien-Konflikts weiter. US-Außenminister John Kerry erklärte, dass eine vorläufige grundsätzliche Einigung für eine Waffenruhe erzielt worden sei.
In Bolivien haben die Einwohner ersten Prognosen zufolge gegen eine vierte Amtszeit für Präsident Morales gestimmt. Laut einer Nachwahlbefragung gaben über 52 Prozent der Wähler an, gegen die Verfassungsänderung gestimmt zu haben. Rund sechs Millionen Einwohner des südamerikanischen Landes waren zu der Abstimmung aufgerufen. Morales war 2006 als erster indigener Politiker durch eine demokratische Wahl an die Spitze des Andenstaats gekommen und anschließend zweimal im Amt bestätigt worden.
Bei dem heftigsten Tropensturm, der Fiji je getroffen hat, sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte die Hilfsorganisation Care Australia mit. Der Zyklon „Winston“ war am Wochenende mit Windgeschwindigkeiten von über 320 Kilometern pro Stunde über die Inseln hinweggezogen und hatte tausende Häuser zerstört. Viele tiefliegende Gebiete wurden überflutet. Am Montag nahm der Flughafen seinen Betrieb wieder auf. Ausländische Touristen erschienen in Scharen, um die Inseln zu verlassen. Hilfsorganisationen warnen, das wahre Ausmaß der Katastrophe sei noch nicht absehbar.
In der Hafenstadt Walvis Bay ist am Samstagabend das Bekleidungsgeschäft Fashion World niedergebrannt. Laut Presseagentur NAMPA brach das Feuer gegen 19 Uhr aus. Die Flammen hätten so rasch um sich gegriffen, dass man nichts retten konnte. Menschen wurden nicht verletzt. Eine führende Mitarbeiterin von Fashion World schätzte den Schaden auf etwa drei Millionen Namibia Dollar. Auch ein benachbartes Kreditbüro wurde beschädigt. Als Ursache vermutet die Polizei eine Zigarettenkippe oder eine fehlerhafte Steckdose.
Der namibische Fußballverband (NFA) hat die Suspendierung seines Generalsekretärs Barry Rukoro aufgehoben. Das habe die NFA nach einer Sitzung des Exekutiv-Komitees am Samstag mitgeteilt, meldet die Presseagentur Nampa. Details wurden nicht genannt. NFA-Präsident Frans Mbidi hatte vor zwei Wochen erklärt, man habe Rukoro wegen groben Ungehorsams mit sofortiger Wirkung suspendiert und ein Disziplinarverfahren eingeleitet.
Geschrieben von: Redaktion
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