2018

22. Juni 2018 – FarmerNews

todayJuni 22, 2018

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Saatgut in Namibia soll besser reguliert. Dazu hat Landwirtschaftsminister !Naruseb ein Gesetz auf den Weg gebracht. Es sieht vor, dass ein Gremium alle Saatgut-Varianten im Land registrieren soll, um die Qualität zu sichern. Dadurch sollen nach seinem Willen Verbraucher und Ackerbauern vor minderwertigem Saatgut geschützt werden. Außerdem hofft er, dass mit zertifiziertem Saatgut die Nahrungsmittelsicherheit im Land garantiert werden kann.

Norwegen hat Bedarf für verarbeitete Fleischprodukte aus Namibia. Die scheidende Botschafterin erklärte im Gespräch mit Präsident Geingob, bisher werde nur reines Rindfleisch exportiert. Der Export von verarbeitetem Fleisch würde die Wertschöpfungskette in Namibia erweitern. Geingob begrüßte den Vorschlag, erinnerte jedoch zugleich an den Wunsch Namibias, die Importquote für Rindfleisch zu erhöhen. Zurzeit liegt sie bei 1.600 Tonnen pro Jahr.

Die Produzenten von Swakara-Pelzen verzeichnen eine steigende Nachfrage. Nach Angaben von Swakara-Vorstand Julene Meyer werden dringend mehr Produzenten gebraucht, um den Bedarf zu befriedigen. Namibia produziert zur Zeit etwa 140.000 Karakul-Pelze pro Jahr. Sie werden zwei Mal im Jahr in Kopenhagen versteigert.

Das Farmerwetter für die kommenden sieben Tage: In den nördlichen Farmgebieten tagsüber beständig bei warmen 25 Grad am Tag und um 10 Grad in den Nächten. In den Gebieten des „Mais-Dreiecks“ mit 24 Grad am Tag etwas kühler. Nachts können die Temperaturen auf bis zu 5 Grad zurückgehen. Im Osten insgesamt zu Wochenbeginn tagsüber kühler um 20 Grad, später dann um 23 Grad. Nachts stets zwischen 6 und 8 Grad. In den zentralen Farmgebieten um Windhoek insgesamt kühl. Tagsüber werden maximal 20 Grad, zur Wochenmitte gar nur 18 Grad erreicht. Nachts zwischen 5 und 8 Grad. Im Süden tagsüber schwankend zwischen 18 und 25 Grad am Tag und zwischen 5 und 12 Grad in den Nächten. Die Brandgefahr ist landesweit „hoch“. Die UV-Strahlung ist mit Werten zwischen 5,2 bis 5,6 „mittelmäßig“ bis „hoch“.

Geschrieben von: Redaktion

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