2017

23. Mai 2017 – Nachrichten am Mittag

todayMai 23, 2017

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Air Namibia könnte ab sofort in die USA fliegen. Wie die Fluggesellschaft laut Presseberichten nun bekannt gab, habe man bereits im April, als eine von nur sechs Fluglinien aus Afrika, die nötigen Genehmigungen erhalten. Man plane jedoch zunächst Codeshare- und mögliche Wetlease-Abkommen in die USA. Zudem kündigte Interims-Geschäftsführerin Mandi Samson an, dass man noch in diesem Jahr drei weitere Afrikaverbindungen aufnehmen wolle. Indessen solle kein Returnticket für Inlandsflüge in Namibia in Zukunft nie mehr als 3999 Namibia Dollar kosten.

Nach dem Anschlag auf eine Konzerthalle in Manchester mit 22 Toten und Dutzenden Verletzten gibt es Hinweise darauf, dass der IS hinter der Tat stecken könnte. Offenbar wurde der Anschlag einige Stunden vorher auf Twitter angekündigt. Ob das authentisch ist – und es wirklich einen Zusammenhang gibt, muss noch geklärt werden. Aus der ganzen Welt gibt es Beileidsbekunden – auch Kanzlerin Merkel hat sich zu Wort gemeldet.

Bei neuen Protesten gegen den venezolanischen Staatschef Maduro sind drei Demonstranten getötet worden. Im Westen Venezuelas wurden drei junge Männer erschossen. Damit erhöhte sich die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Protestwelle Anfang April auf 51. Die Opposition in Venezuela kämpft seit Monaten für eine Volksabstimmung über die Amtsenthebung Maduros. Sie macht ihn für die schwere Wirtschaftskrise in dem Land verantwortlich.

Auf seiner Nahost-Reise hat US-Präsident Trump heute die Palästinensergebiete besucht. Nach einem Treffen mit Palästinenserpräsident Abbas sagte Trump, er wolle sich mit aller Kraft für ein Friedensabkommen einsetzen. Mit dem Gespräch zwischen den beiden endete Trumps Nahost-Besuch, gestern hatte er sich bereits mit Israels Staatschef Rivlin und Premier Netanjahu getroffen. Am Nachmittag geht es für Trump weiter nach Italien.

Unweit westlich von Oshakati hat ein Lokalfarmer zwei weitere Löwen geschossen. Sie hätten sein Vieh bedroht, wie die Namibian Sun berichtet. Ongandjera-König Jafet Mupiya habe Ermittlungen eingeleitet und die staatlichen Stellen um Mithilfe gebeten. Möglicherweise hätten die Tiere nämlich dem Vieh gar nicht nachgestellt. Man müsse die Tiere töten, wenn diese Nutzvieh anfallen. Jedoch sei eine Tötung ohne einen solchen Grund illegal, betonte der König. Mindestens vier Löwen wurden in dem Gebiet in den vergangenen Wochen getötet. Ihnen sollen 21 Rinder zum Opfer gefallen sein. Die Löwen stammen vermutlich aus dem Etosha-Nationalpark und überqueren regelmäßig den kaum instandgehaltenen Zaun.

Geschrieben von: Redaktion

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