2016

25. Februar 2016 – Nachrichten am Abend

todayFebruar 25, 2016

Hintergrund
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Verkehrsunfall in Namibia (Archivaufnahme); © Mulisa Simiyasa/NAMPA

Es muss mehr gegen die fatalen Unfälle auf Namibias Straßen getan werden. Dies sagte Verkehrsminister Alpheus !Naruseb und rief den Straßensicherheits-Rat NRSC und andere Organisationen auf, ihre Aufklärungsarbeit zu intensivieren. – Der Straßenunfallfonds MVA und NRSC wiesen indessen die Zahlen der Welt-Gesundheits-Organisationen zu Unfallraten in Namibias Straßenverkehr als „Müll“ zurück. Namibia würde mit etwa 23 Verkehrstoten pro 100.000 Einwohner deutlich von den genannten 45 Opfern entfernt sein. Somit würde Namibia auch bei Weitem nicht die weltweite Negativliste anführen.

Die Einwohner Swakopmunds sind für die Beibehaltung der aktuellen Winterzeitregelung. Dies ist das Ergebnis von öffentlichen Treffen zu dem Thema in dem Wahlkreis, die vom Erongo-Regionalgouverneur organisiert wurden. Demnach sind die Bewohner des Küstenortes dafür, dass auch weiterhin am ersten Sonntag im April auf Winterzeit und am ersten Sonntag September auf Normalzeit umgestellt wird. Seit 1994 stellt Namibia, als einziges Land der südliche Hemisphäre in Afrika, die Zeit um. Dadurch ergibt sich eine zeitweilige Zeitgleichheit mit Mitteleuropa und im Winter eine Stunde Unterschied zu Südafrika. – Noch bis Montag können landesweit Meinungen zu dem Thema ans Innenministerium geschickt werden.

Raucher in Deutschland müssen sich auf Schockfotos auf Zigarettenschachteln einstellen. Der Bundestag hat die entsprechende Tabakrichtlinie beschlossen. Hersteller werden damit verpflichtet, auf zwei Dritteln der Packung beispielsweise Bilder von Teerlungen und Warntexte abzudrucken. Außerdem werden Aromen, die den Tabakgeschmack überdecken, verboten. Für Mentholzigaretten gilt eine Übergangsfrist bis 2020. Mit den beschlossenen Maßnahmen sollen noch mehr Menschen vom Rauchen abgehalten werden.

Das deutsche Bundesamt für Risikobewertung hält die nachgewiesenen Glyphosatreste in deutschem Bier für unproblematisch. Pro Tag müssten eintausend Liter getrunken werden, um eine bedenkliche Menge des Pestizids aufzunehmen, teilte die Behörde mit. Im Rahmen einer Studie war das Unkrautvernichtungsmittel in 14 beliebten Biersorten nachgewiesen worden.

Geschrieben von: Redaktion

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