2019

25. Juni 2019 – Nachrichten am Morgen

todayJuni 25, 2019

share close

Die Hanns-Seidel-Stiftung versorgt Schulen mit erneuerbarer Energie. Bisher wurden bei vier von insgesamt sechs Schulen kleine Solaranlagen mit einer Leistung von drei Kilowatt installiert, wie Projektkoordinator der Hanns-Seidel-Stiftung HSF, Rodney Seibeb, der Allgemeinen Zeitung erklärte. Die Einweihung fand Ende Mai bei der Otjikojo-Grundschule statt, rund 40 Kilometer nordwestlich der Okangwati-Siedlung in der Region Kunene. Die stellvertretende Bergbau- und Energieministerin Kornelia Shilunga sagte bei diesem Anlass das diese Initiative ein Beispiel der Zusammenarbeit sei, die im Sinne des Harambee-Konzepts angestrebt werde.

Die Anwälte von Staatspräsident Hage Geingob erklärten, dass sie die Erklärung von Gabrielle Lubowski nicht als Entschuldigung akzeptieren. Sisa Namandje, Geingobs offizieller Vertreter, sagte gestern gegenüber dem „Namibian“, dass sie rechtliche Schritte einleiten werden, wenn Lubowski keine bedingungslose Entschuldigung und einen Widerruf ausspricht. „Wir wollen eine klare und bedingungslose Entschuldigung und Rücknahme“ so Namandje weiter. Dieser reagierte auf eine gestrige Antwort von Gabrielle Lubowski, der Ex-Frau des verstorbenen SWAPO-Mitglieds und Kampfikone Anton Lubowski, der am Abend des 12. September 1989 vor seinem Haus in Windhoek erschossen wurde.

Nachdem die namibischen Farmer im Vorjahr streng mit dem Schlacht- und Fleischbetrieb Meatco zu Gericht gingen, konnten das Management und der Aufsichtsrat einen ersten Erfolg verbuchen. Gemessen an den diesjährigen Ausgaben für die Restrukturierung des Betriebs ist es möglich, dass das Fleischunternehmen im aktuellen Finanzjahr schwarze Zahlen verzeichnen wird. Im Jahresbericht für die Zeit 2018/19 gibt Meatco bekannt, dass es im Berichtsjahr positive Anzeichen für eine Erholung gab und der Verlust für das Jahr von 51 Millionen Namibia Dollar auf 18 Millionen Namibia Dollar zurückgegangen sei. Wie die Allgemeine Zeitung berichtet habe sich in dieser Zeit die Umsetzung der Produkte in Bargeld von 130 Tage auf 74 Tage verringert und sich somit der Geldumlauf wesentlich verbessert.

Das Fischereiunternehmen „Ombaye Fishing“ hat dem „Dare-to-Care-Fonds“ zur Unterstützung von Dürreopfern 100 000 Namibia Dollar gespendet. Dies teilte der namibische Landwirtschaftsverband NAU laut Allgemeiner Zeitung Ende vergangener Woche schriftlich mit. Laut Dr. Ndahafa Nghifindaka, Präsident des Namibischen Verbands für kommerzielle Neusiedler NECFU, geht „Ombaye Fishing“ damit mit gutem Beispiel voran und es sei zu wünschen, dass sich noch mehr Unternehmen entschließen, den „Dare-to-Care-Fonds“, beziehungsweise die Farmer zu unterstützen.

Geschrieben von: Redaktion

Rate it

0%