25. März 2021 – Nachrichten am Abend

Eine Gruppe von namibischen Veteranen hat Unterstützung durch das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen gefordert. Wie die Nachrichtenagentur Nampa berichtet, überreichte die Gruppe heute der UN-Vertretung in Windhoek eine entsprechende Petition. Darin beanstanden sie, dass namibische Kriegsflüchtlinge nach der Unabhängigkeit keine Hilfe bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft erhalten hätten. Angeblich hätten dem UNHCR dafür einst umgerechnet rund 300 Millionen Namibia Dollar zur Verfügung gestanden.

Afrikanische Elefanten sind zunehmend vom Aussterben bedroht. Das geht aus der neusten Roten Liste der bedrohten Tierarten hervor. Besonders die Wilderei und schwindender Lebensraum setze den Dickhäutern zu. Dabei steht es noch besser um den Steppenelefant, dessen Bestand vor allem im südlichen Afrika stabil ist. Die Waldelefantenpopulation hingegen ist in den vergangenen drei Jahrzehnten um 86 Prozent gefallen. Auch das Spitzmaulnashorn gilt mit weniger als 5000 Exemplaren weiterhin als stark vom Aussterben bedroht. Hauptgrund für die stark abnehmenden Zahlen ist auch hier die anhaltende Wilderei.

Ein Großteil der Bevölkerung in Südafrika wird wohl erst ab November eine Impfung gegen COVID19 erhalten. Wie die Regierung in Südafrika heute bekannt gab, soll dann Phase 3 der Impfkampagne beginnen. Sie umfasst beinahe 23 Millionen Menschen und damit rund 57 % der geplanten Gesamtzahl. Aktuell läuft noch die Immunisierung der Mitarbeiter im Gesundheitswesen, diese Phase 1 ist bis April angesetzt. Anschließend sollen weitere Personen in für die wirtschaftliche Erholung relevanten Berufen geimpft werden, darunter Bergarbeiter, Taxifahrer und Mitarbeiter im Gastgewerbe. Dazu rechnet die Regierung rund 13 Millionen Menschen.