Die regierende SWAPO-Partei dürfte bei den Regional- und Kommunalwahlen morgen deutlich zulegen. Das erwarte der Direktor des Politikforschungsinstituts IPPR, Graham Hopwood, wie der Namibian berichtet. Seiner Prognose zufolge wird die SWAPO bei der Regionalwahl in 115 der 121 Wahlkreise gewinnen. Vor fünf Jahren hatte die Opposition laut Bericht noch in zehn Wahlkreisen gesiegt; in elf weiteren Kreisen hatte der SWAPO-Kandidat weniger Stimmen erhalten als alle Vertreter der Oppositionsparteien zusammen. Die SWAPO habe durchaus Aussichten, künftig alle 28 Sitze im Nationalrat einzunehmen, warnte Hopwood. Bisher hält die Opposition zwei Sitze. Der Nationalrat kann als zweite Kammer des Parlaments Gesetze ablehnen, die von der Nationalversammlung beschlossen wurden.
Frankreichs Präsident Hollande begrüßt die Bereitschaft Deutschlands, mehr Bundeswehrsoldaten nach Mali zu schicken. Das machte er nach einem Treffen mit Bundeskanzlerin Merkel in Paris klar. Allerdings erwartet er, dass sich Deutschland im Kampf gegen den Islamischen Staat auch im Irak und in Syrien mehr engagiert. Heute reist Hollande nach Moskau, um mit Wladimir Putin über ein gemeinsames Vorgehen gegen den Islamischen Staat zu beraten.
Nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei stellen die beiden Länder den Vorfall weiter unterschiedlich dar. Während die türkische Regierung darauf beharrt, dass die Maschine in den türkischen Luftraum eingedrungen war, weist Russland das zurück. Außenminister Lawrow bezeichnete den Abschuss vielmehr als geplante Provokation. Gleichzeitig versicherte er, sein Land werde gegen die Türkei keinen Krieg führen.
Zu Beginn seiner sechstägigen Afrika-Reise hat Papst Franziskus die Regierung in Kenia aufgefordert, Armut und Ungleichheit stärker zu bekämpfen. Sie müsse sich integer und transparent für das Allgemeinwohl einsetzen, so der Pontifex. Kritiker weisen darauf hin, dass die Abgeordneten in Kenia die am höchsten bezahlten Parlamentarier in ganz Afrika seien. Rund ein Viertel der rund 45 Millionen Kenianer muss dagegen von weniger als einem US-Dollar pro Tag leben.
Namibias Regierung sucht weiterhin entschlossen nach Maßnahmen, die Gewalt zwischen Mann und Frau einzudämmen. Das habe die Ministerin für Gleichberechtigung der Geschlechter, Doreen Sioka, gestern erklärt, meldet die Presseagentur Nampa. Anlass war der offizielle Start der diesjährigen Kampagne gegen geschlechterspezifische Gewalt, die unter dem Dach der Vereinten Nationen weltweit stattfindet und bis zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember dauert.
Der illegale Streik der Arbeiter beim Bau des Uranbergwerks Husab eskaliert. Wie die Allgemeine Zeitung berichtet, wurden leitende Mitarbeiter der am Bau beteiligten Firmen wiederholt am Verlassen des Geländes gehindert. Man habe die Polizei gerufen, um die Manager zu schützen. Am vergangenen Donnerstag waren demnach 800 Arbeiter in den Streik getreten. Inzwischen ist der Bau zum Stillstand gekommen. Die Arbeiter fordern laut AZ, dass Überstunden bezahlt werden. Der Presseagentur Nampa zufolge verlangen sie, alle ausländischen Manager zu entlassen und stattdessen Namibier einzustellen.
In Outapi im Norden Namibias wird heute feierlich eine Abwasseraufbereitungs-Anlage übergeben. Laut Allgemeiner Zeitung ist Outapi damit nach Windhoek die zweite Stadt des Landes, in der Abwasser aufbereitet wird, um es wieder als Trinkwasser zu verwenden. Die Anlage ist Teil des so genannten CuveWaters-Projektes, an dem 17 Institutionen aus Namibia und Deutschland beteiligt waren. Laut AZ hat Deutschland das Projekt zur nachhaltigen Wasserwirtschaft mit 13 Millionen Euro oder umgerechnet etwa 191 Millionen Namibia Dollar unterstützt.
Die Arbeiter am im Bau befindlichen Bergwerk Husab sind in den Streik getreten. Wie schon bei einem Streik im Juni und in der vergangenen Woche, verlangen diese, dass keine ausländischen Personen angestellt werden. Zudem sollen drei Manager entlassen werden, da diese nicht auf die Forderungen der Arbeiter eingehen würden. Der Streik sei von der zuständigen Metallarbeiter-Gewerkschaft genehmigt worden. Eine Ausweitung des Streiks ist für morgen vorgesehen. Staatspräsident Hage Geingob wird […]
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