26. September 2019 – Nachrichten am Mittag

Der Ausbau der Nationalstraße B2 zwischen Karibib und Swakopmund werde in Kürze beginnen. Dies teilte der Vizeverkehrsminister James Sankwasa [Sann-kuah-sah] bei einer Konferenz zur Sicherheit am Trans-Kalahari-Korridor mit. Demnach sei dies ein fehlendes Puzzlestück die Straßensicherheit auf der Strecke zwischen Walvis Bay und Johannesburg in Südafrika zu erhöhen. Zudem einigten sich Vertreter der Polizei von Namibia, Botswana und Südafrika auch auf weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit entlang der wichtigen Fernstraße.

Touristen aus 47 Staaten können ab sofort ein Visum bei Einreise nach Namibia erhalten. Mit dieser Aussage machte das Innenministerium eine Ankündigung von vor einigen Wochen wahr. Laut Innenminister Frans Kapofi sei in der aktuellen Pilotphase das Angebot auf den Internationalen Flughafen Hosea Kutako beschränkt. Unter den knapp 50 Staaten sind 26 aus Afrika, heißt es weiter. – Namibia erhoffe sich so seine Wettbewerbsfähigkeit im Tourismus weiter zu verbessern. Derzeit liegt Namibia im „Tourism Competitiveness Index 2019” auf Rang 81 und damit in Afrika unter den Top 6.

Im Norden Mosambiks sind 12 Menschen durch bewaffnete Angreifer ermordet worden. Dies bestätigte die lokale Polizei. Hierfür verantwortlich seien Dschihadisten, die die für kommenden Monat angesetzten Wahlen stören wollen. Ersten Ermittlungen nach haben die Angreifer zwei Dörfer überfallen, die Menschen getötet und fast alle Häuser zerstört. Die Polizei habe den Überfall mit einem Gegenangriff beendet, heißt es weiter. Seit zwei Jahren wird der Norden Mosambiks immer wieder von Angriffen des „Islamischen Staates“ heimgesucht.