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Erneut sind bei einem schweren Verkehrsunfall zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Wie die namibische Polizei am Mittag mitteilte, ereignete sich der Unfall in der Region Ohangwena. Zwei Fahrzeuge seien frontal zusammengestoßen. In dem einen verstarben fünf der sechs Insassen noch an Ort und Stelle. Der Fahrer des zweiten Fahrzeuges überlebte schwerverletzt. Bei den Toten handelt es sich um Personen im Alter von 54 bis 61 Jahre sowie ein Baby.
Deutschland will von Großbritannien Klarheit in Sachen EU-Austritt. Regierungssprecher Seibert sagte, die Bundesregierung wolle keine Hängepartie. Der britische Finanzminister Osborne hat schnellen Austrittsverhandlungen dagegen eine Absage erteilt. Die Regierung werde den Austrittsantrag erst einreichen, wenn sie klare Vorstellungen über den weiteren Weg habe. Gleichzeitig versicherte er, dass die britische Wirtschaft für die Brexit-Folgen gewappnet sei. Unterdessen haben die Torries beschlossen, dass die Nachfolge von Premierminister Cameron spätestens am 2. September geklärt sein soll.
Die deutschen Soldaten in der Türkei bekommen jetzt doch hochrangigen Besuch aus der Heimat. Die türkische Regierung hat einem Besuch von Verteidigungsministerin von der Leyen auf der türkischen Basis Incirlik zugestimmt. Eigentlich sollte ihr Staatsekretär Brauksiepe die Reise übernehmen. Vor dem Hintergrund der Armenien-Resolution hatte die Türkei den Plänen aber eine Absage erteilt und damit für weitere diplomatische Verstimmungen gesorgt.
Im Krüger-Nationalpark in Südafrika ist ein Junge von einer Hyäne angegriffen und lebensgefährlich verletzt worden. Das Raubtier war gestern Morgen ins Zelt der Familie eingedrungen und hatte dem 15-jährigen ins Gesicht gebissen. Die Hyäne war offenbar durch ein Loch im Zaun auf den Campingplatz gekommen.
Der Stand der für die Windhoeker Wasserversorgung wichtigen Stauseen hat sich auch in der vergangenen Woche erneut nur langsam verschlechtert. So sind diese nun zu 10,7, gegenüber 10,8 Prozent vor sieben Tagen gefüllt. Der Abfluss betrug 0,19 Millionen Kubikmeter und damit deutlich weniger als in den Wochen vor Einführung der strengen Wassersparmaßnahmen. Die Stauseen um Gobabis im Osten sind zu mehr als 25 Prozent gefüllt, die im Süden zu 44,3 Prozent. – Weiterhin müssen Bewohner von Windhoek, Okahandja und Karibib 40 Prozent Wasser sparen.
Geschrieben von: Redaktion
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