2018

28. Dezember 2018 – Nachrichten am Morgen

todayDezember 28, 2018

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Die Urlaubssaison verläuft für viele Gastbetriebe in Swakopmund enttäuschend. Das sagte die Vorsitzende der Regionalgruppe des Gastgewerbeverbandes HAN für die Küste, Annett Kötting, der Allgemeinen Zeitung. Viele Hotels und Pensionen hätten über die Weihnachtstage noch Zimmer frei gehabt. Laut Bericht kamen die meisten Urlauber erst kurz vor Weihnachten. Auf Aktivitäten und Restaurantbesuche werde vielfach verzichtet, offenbar weil weniger Geld zur Verfügung steht. Auch seien viele in andere Küstenorte wie Henties Bay oder Walvis Bay ausgewichen. Kötting zufolge muss Swakopmund einiges tun, um bevorzugtes Urlaubsziel zu bleiben.

Die namibische Polizei warnt alle Bürger davor, auf Silvesterfeiern Schusswaffen abzufeuern. Dies sei verboten und werde mit aller gebotenen Härte geahndet, hieß es laut Allgemeiner Zeitung in einer Mitteilung von NAMPOL. Anlass ist offenbar ein Video, das auf sozialen Medien kursiert. Indessen ermahnte die Stadtverwaltung von Swakopmund alle Einwohner und Besucher, dass das Zünden von Feuerwerkskörpern zu Silvester aus Rücksicht auf die Hunde im Ort verboten ist. In Walvis Bay dagegen sind Feuerwerke laut AZ an zwei Stellen erlaubt.

Der namibische Blutspendedienst ruft alle Namibier auf, Blut zu spenden. Vor Weihnachten habe man nur noch Reserven für fünf Tage gehabt, erklärte ein Vertreter des Dienstes gegenüber der Presseagentur NAMPA. Man benötige rund 500 Einheiten Blut, um die Versorgung aller Patienten bis ins Neue Jahr garantieren zu können. Gefragt seien vor allem die Blutgruppen 0 Positiv und 0 Negativ. Insgesamt hat der Blutspendedienst in diesem Jahr rund 35.000 Einheiten Blut gesammelt – so viel wie nie zuvor.

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag – Röttgen – hat sich besorgt über den außenpolitischen Kurs von US-Präsident Trump geäußert. Anlass ist dessen Ankündigung, sich aus Krisenregionen zurückzuziehen. Trump hatte zuletzt bei einem Besuch der Kampftruppen im Irak erklärt: Die Vereinigten Staaten könnten nicht weiter der Weltpolizist sein.

Deutschland hinkt beim Mobilfunk anderen europäischen Ländern wie Polen oder Albanien hinterher. Das zeigt eine Studie im Auftrag der Grünen. Demnach gibt es beim Mobilfunkstandard LTE in den deutschen Netzen sowohl bei der Abdeckung als auch den erreichten Datenraten erheblichen Nachholbedarf.

Geschrieben von: Redaktion

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